Kindbergs Hexer Peckovic bringt Fürstenfeld fast zur Verzweiflung

Am Samstagnachmittag kam es in der steirischen Landesliga zum Duell zwischen dem SC Raika Fürstenfeld und dem FC E-Werk Kindberg-Mürzhofen. Fürstenfeld ging als Favorit ins Spiel und wurde dieser Rolle im Match der 13. Runde auch gerecht. Am Ende gab es einen knappen 1:0-Sieg. Paul Krizanac sorgte für den alles entscheidenden Treffer in der 87. Minute, also kurz vor Schluss. Damit feiert Fürstenfeld den zweiten Sieg in Folge und liegt jetzt bei zwölf Punkten. 

Starke Fürstenfelder, stärkerer Peckovic 

Fürstenfeld beginnt sehr stark und setzt den Gegner von Beginn an unter Druck. Lange ist es aber der Kindberger Goalie Admir Peckovic, der Führung der Gastgeber verhindert. Und wenn er nicht auf dem Posten ist, rettet ein Spieler auf der Linie, so wie bei Mario Giermair. Dann ein scharfer Freistoß von Bastian Jedliczka aufs Kreuzeck, doch Peckovic ist dran. Die Kindberger sind in der Offensive hingegen praktisch nicht vorhanden. Immer wieder erspielen sich die Gastgeber gute Möglichkeiten, doch immer wieder scheitern sie an Schlussmann Peckovic. Nach 25 Minuten die erste Gelegenheit für Kindberg: Nach Flanke köpft Michael Platzer. Das ist bis dahin die einzige Chance für die Gäste gewesen. Fürstenfeld gibt weiter Gas, doch es geht mit dem 0:0 auch in die Kabinen. Michael Goger vergab kurz vor der Pause im eins gegen eins gegen Goalie Peckovic.

Druck lässt nach

Im zweiten Abschnitt ist das Spiel offen. Zwar sind die Heimischen weiterhin das Team mit mehr Ballbesitz, doch jetzt trauen sich auch die Kindberger mehr. Meistens sind es Standards, die den FSK gefährlich machen. Strobl ist in einer Situation ganz knapp dran, doch wenig überraschend mittlerweile klärt Peckovic. Fürstenfeld ist überlegen, doch irgendwie will das 1:0 nicht fallen. Hoffentlich rächt sich das nicht, denn Kindberg wird in Folge risikofreudiger. Als schon niemand mehr mit einem Tor rechnet, führen doch die Fürstenfelder. Eine Ecke gelangt zu Goger, der flankt zur Mitte, wo Paul Krizanac den Ball unter die Latte köpft. Das ist das 1:0 für die Heimischen, was auch das Endergebnis ist. Nach etwas mehr als 90 Minuten pfeift der Schiedsrichter das Spiel ab. 

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