Anger mit Rückschlag gegen Fürstenfeld vor eigenem Publikum

Am Freitagabend kam es in der 17. Runde der steirischen Landesliga zum Duell zwischen dem SV Anger und dem SC Fürstenfeld. Es stand eine interessante Begegnung an, immerhin konnten sowohl die Angerer als auch die Fürstenfelder mit einem Dreier ins Frühjahr starten. Auch die Favoritenrolle war schwer auszumachen, ist Anger doch gerade zu Hause ein unangenehmer Gegner. Dieses Mal gingen die Punkte aber an die Gäste aus der Thermenhauptstadt. 2:1 hieß es nach 90 Minuten. Mario Krammer und Bastian Jedliczka sorgten für die Tore des FSK. Für die Hausherren traf Emmanuel Atangana. 

Munterer Start

Die Partie beginnt munter und mit besseren Gästen, die die Angerer gut in Schach halten. Die zweiten Bälle gingen an den FSK und nicht an Anger. Von Beginn an klappt bei den Gastgebern in der Offensive nicht viel. Nach fünf Minuten kommt Paul Krizanac nach einem Eckball im Fünfer zum Kopfball, doch kein Treffer. In der 14. Minute zappelt das Leder dann aber doch im Netz der Angerer. Michael Grasser mit einer guten Hereingabe auf Mario Krammer und der sagt in der Mitte Danke. Das 0:1 ist ein Weckruf für Anger, das jetzt besser ins Spiel kommt. Fürstenfeld Goalie Michael Grassmugg muss einen Freistoß parieren und kurz darauf einen Schuss aus spitzem Winkel. Dann muss es eigentlich 2:0 für Fürstenfeld stehen, doch gleich drei Fürstenfelder verfehlen eine Top-Flanke von Michael Grasser. Kurz darauf geht es so mit dem 1:0 der Fürstenfelder in die Pause.

Fürstenfeld erhöht

Im zweiten Durchgang starten die Fürstenfelder abermals besser, können das zweite Tore aber nicht machen. Anger gelingt in der Offensive weiterhin nur wenig, die wenigen Angriffe enden in der Abwehr der Fürstenfelder. Es ist ein ähnliches Spiel wie in der ersten Halbzeit. Anger muss in Folge immer mehr riskieren und in der 71. Minute ist es passiert. Die Fürstenfelder nutzen die Räume gut aus und Bastian Jedlizcka macht das 2:0. Anger setzt jetzt alles auf eine Karte, gibt Vollgas und in der 81. Minute macht ein verwandelter Elfer von Emmanuel Atangang das Spiel noch einmal spannend. Anger geht allerhöchstes Risiko, doch die Fürstenfelder bringen die drei Punkte über die Zeit. Anger kassiert damit einen Rückschlag in Sachen Kampf um den Klassenerhalt. Immerhin hätte man den Rückstand auf Fürstenfeld verkürzen und die Gäste im Tabellenkeller halten können. So hat Fürstenfeld jetzt um sieben Punkte mehr auf dem Konto als Anger. 

Sascha Stocker (Co-Trainer Fürstenfeld): "Gratulation an die Mannschaft! Sie hat die Vorgaben perfekt umgesetzt und sich mit Herz und Leidenschaft diese drei Punkte erarbeitet!"

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