Bad Gleichenberg gelingt in Kapfenberg der höchste Saisonsieg

Der Erfolgslauf der Tus Bad Gleichenberg geht ungebremst weiter. In fünf Partien in der Rückrunde der Landesliga holten die Südoststeirer vier Siege und ein Unentschieden. Am Samstagnachmittag musste man dann zu den Kapfenberger SV Amateuren und die junge Truppe schaffte es ebenso nicht, Bad Gleichenberg zu Fall zu bringen. Ganz im Gegenteil, die Gäste feierten mit dem 5:2-Erfolg sogar den höchsten Saisonsieg in ihrer ersten Landesliga-Spielzeit.

"Es läuft tatsächlich nicht so schlecht bei uns. Im Herbst hatten wir sicher noch Anpassungsschwierigkeiten an die neue Liga, aber in der Winterpause haben wir weiter an unserem Spielsystem gearbeitet und jetzt ernten wir den Erfolg dafür", sagt Georg Kaufmann, der Trainer von Bad Gleichenberg. 

Gleichenberg startet wunschgemäß

Seien Mannschaft startet freilich auch wunschgemäß in die Partie. Nach einer Viertelstunde erobert sich Krenn im Mittelfeld den Ball, setzt dann Patrick Berger perfekt in Szene und der Goalgetter lässt sich diese Chance nicht entgehen - 1:0. Danach ist allerdings Kapfenberg die bessere Mannschaft. Doch dem KSV gelingt es trotz Chancen in der ersten Halbzeit nicht mehr auszugleichen. 

Das sollte sich dann nach dem Seitenwechsel ändern. In der 53. Minute bekommen die Hausherren für eine harmlose Aktion im Strafraum dann einen Elfmeter zugesprochen. Edin Bahtic tritt an und verwandelt sicher zum 1:1. Nur drei Minuten später schlagen allerdings die Gäste zurück. Krenn sorgt erneut für das Assist und zum zweiten Mal in dieser Partie trifft Patrick Berger - 2:1.

Hölbling ist zur Stelle

Nach einem Eckball in der 63. Minute kann Bad Gleichenberg in Person von Martin Hölbling sogar auf 3:1 erhöhen, aber Kapfenberg gibt nie auf. Edin Bahtic kann nur vier Minuten später wieder für seine Mannschaft verkürzen (2:3) und dann drückt Kapfenberg auf den Ausgleich. Die Gäste verlegen sich aufs Kontern, aber das gelingt in Perfektion. Martin Weber versucht es in der 76. Minute aus der Distanz und den Abpraller verwandelt dann Sandro Schleich zum 4:2. Für den letzten Treffer sorgt wieder Schleich, der diesmal allerdings seinen eigenen Abpraller verwertet - 5:2 (90.).

 

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