Flisar verabschiedet sich mit einem Doppelpack aus Lebring

Vor gut einer Woche hat der SV Lebring bekanntgegeben, dass Mitja Flisar in der kommenden Saison nicht mehr für den Landesliga-Club auf Torjagd gehen wird. Flisar wechselt zu Bad Radkersburg und wollte sich zum Abschluss noch einmal gebührend vom Verein verabschieden, bei dem er seit 2012 tätig war. Und wie könnte das Flisar besser als mit Toren. Beim 4:1-Heimsieg über die Tus Bad Gleichenberg gelingt dem 27-jährigen Slowenen ein Doppelpack. 

Damit schließen die Lebringer die Saison auf Rang acht ab. Unmittelbar davor findet sich Aufsteiger Bad Gleichenberg. "Das war zum Abschluss noch einmal eine gute mannschaftliche Leistung und ein verdienter Sieg. Trotzdem können wir mit dieser Saison nicht zufrieden sein. Wir haben unsere Ziele nicht erreicht und die Mannschaft hat definitiv mehr Potenzial als Platz acht", sagt Lebring-Trainer Heimo Kump.

Lebring übernimmt das Kommando

Seine Mannschaft übernimmt von Beginn weg das Kommando und hat durch Teuschler in der zwölften Minute die erste dicke Chance. Nachdem diese Möglichkeit noch vergeben wird, klappt es dann aber in der 25. Minute mit dem ersten Treffer. Nach einem super Stanglpass von Jan Gassmann, muss Flisar nur noch den Fuß hinhalten - 1:0.

Noch vor der Halbzeitpause gelingt dann sogar der zweite Treffer. Nach einem schönen Doppelpass mit Teuschler, steht Flisar plötzlich wieder allein vor dem gegnerischen Goalie und lässt sich die Chance wieder nicht nehmen - 2:0 (39.). Mit diesem Spielstand geht es dann auch in die Pause.

25-Meter-Hammer von Rother

Nach dem Seitenwechsel sorgt dann Alexander Rother schnell für die Entscheidung. Rother nimmt sich aus gut 25 Metern ein Herz und sein Ball landet mit voller Wucht im Kreuzeck - 3:0 (50.). Bad Gleichenberg kann nur neun Minuten später eine Kontersituation gut zu Ende spielen und auf 1:3 verkürzen. Für mehr reicht es dann aber nicht.

Ganz im Gegenteil, die Hausherren legen nämlich noch einen Treffer nach. Nach einem Foul an Teuschler, entscheidet Schiedsrichter Zangerle auf Elfmeter und den versenkt dann Rene Gsellmann sicher zum 4:1-Endstand (65.).

 

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