Doppelschlag in der Schlussphase verhindert Lebringer Fehlstart

Nicht umsonst gilt der SV Lebring in dieser Saison als einer der ganz heißen Geheimtipps auf den Titel in der steirischen Landesliga. Die Südsteirer haben sich mit zahlreichen prominenten Namen verstärkt und deswegen konnte man sich freilich auch am ersten Spieltag schon einiges erwarten. Aufsteiger TSV Pöllau war aber nach Lebring gereist, um gleich einmal die Party zu vermiesen und um ein Haar wäre das auch gelungen. Bis zehn Minuten vor Schluss führten die Oststeirer mit 1:0, aber mussten sich dann doch noch geschlagen geben.

"Wir wollten es auf keinen Fall so spannend machen, aber der schnelle Gegentreffer war natürlich ein Schock für uns. In der ersten Hälfte sind wir dann überhaupt nicht mehr in die Partie gekommen, aber nach dem Seitenwechsel waren wir ganz klar spielbestimmend", sagt Lebrings Trainer Heimo Kump.

Erste Chance von Pöllau führt zum Tor

Seine Mannschaft startet eigentlich ganz ambitioniert, aber es sind die Gäste, die mit ihrer ersten Chance in Führung gehen. Nach einem Befreiungsschlag aus der eigenen Hälfte, passt die Lebringer Defensive nicht auf und dann rennt Patrick Wiesenhofer plötzlich allein auf das gegnerische Tor und versenkt die Kugel eiskalt zum 1:0 (8.).

Von diesem Schock erholen sich Hausherren dann die gesamte erste Spielhälfte nicht mehr. Lebring hat zwar mehr Ballbesitz, aber kann nichts daraus machen. Nach dem Seitenwechsel wird die Kump-Elf dann deutlich gefährlicher, hat in der 55. Minute aber Glück. Da rennt nämlich ein Pöllauer Angreifer wieder allein auf Goalie Krenn zu, aber diesmal bleibt der Schlussmann Sieger.

Lebring erhöht den Druck

In weiterer Folge vergeben dann Wallner und Teuschler bereits gute Chancen auf den Ausgleich, aber in der 79. Minute ist es dann soweit. Sebastian Prattes verwandelt einen direkten Freistoß aus 22 Metern ins kurze Eck zum 1:1 und nur zwei Minuten später drehen die Lebringer die Partie endgültig. Nach einem super Dribbling von Jakob Hofmann-Wellenhof, folgt der präzise Lochpass auf Michael Wallner und der markiert dann den 2:1-Endstand.

 

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