Heiligenkreuz bleibt auch in Liezen ohne Gegentor und Punkteverlust

Am Freitagabend kam es in der steirischen Landesliga zum Duell zwischen dem SC Liezen und dem TUS Heiligenkreuz am Waasen. Während die Heiligenkreuzer mit drei Siegen aus drei Spielen in die Saison gestartet sind, gab es für die Ennstaler bisher nur einen einzigen Punkte. Dementsprechend stand die Truppe von Trainer Hermann Zrim unter Zugzwang. Sie hatten sich auch viel vorgenommen, allerdings gab es wieder nichts Zählbares. Die Gäste konnten sich nämlich mit 1:0 durchsetzen. Mohsenzada Sulaiman sorgte für den alles entscheidenden Treffer der Gäste, die damit wie Voitsberg das Punktemaximum Buche stehen haben, nälich zwölf Zähler. Außerdem bemerkenswert: Die Heiligenkreuzer erhielten noch kein Gegentor. 

Führung für Heiligenkreuz

Heiligenkreuz startet besser in die Partie und findet nach neun Minuten die erste Gelegenheit auf ein Tor vor. Erdzan Beciri trifft aber das Tor nicht. Dann ist auch Liezen mit der ersten Chance dran, doch Florian Schögl im Tor der Gäste verhindert den Gegentreffer. Dann verliert das Spiel etwas an Tempo und das meiste Geschehen gibt es im Mittelfeld. Heiligenkreuz hat aber optisch mehr vom Spiel. Liezen ist mit Verteidigen beschäftigt. Tore gibt es vorerst nicht. Zum ungünstigsten Zeitpunkt aus Sicht der Liezener steht es in der 45. Minute 1:0 für Heiligenkreuz: Mohsenzada Sulaiman stellt auf 1:0. Kurz darauf geht es in die Kabinen. 

Liezen riskiert

Im zweiten Durchgang startet Liezen stärker. Die Gasgeber gehen jetzt mehr Risiko, was auch notwendig ist, wenn es noch mit Zählbarem hier und heute klappen soll. Es ergeben sich auch Torchancen, doch das mit dem Toreschießen will nicht klappen. Dann beinahe die Entscheidung für Heiligenkreuz: Jure Jevsenak trifft nur Aluminium - Glück für Liezen. Das wäre es wohl gewesen. So bleibt es spannend und die Ennstaler werfen alles nach vorne. Sie versuchen alles, doch es bleibt dabei. Heiligenkreuz bringt den knappen Sieg über die Zeit und jubelt über die nächsten drei Punkte. 

Amel Muhamedbegovic (Co-Trainer Liezen): "Wir haben im Moment leider nicht das Glück und die Sicherheit, die wir im Frühjahr hatten. Die Mannschaft kann definitiv mehr als sie zeigt. So viel steht fest."

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