Sonnhofen schießt sich gegen St. Margarethen aus der Krise und gibt Rote Laterne ab

Am Samstagnachmittag kam es in der steirischen Oberliga Süd-Ost zum Duell zwischen dem USC Sonnhofen und dem SC St. Margarethen an der Raab. Die Partie war richtungsweisend und dementsprechend wichtig für beide Teams. Beide stecken nämlich im Abstiegskampf, wobei Margarethen wohl als Favorit ins Spiel ging. Dieser Rolle wurde man aber nicht gerecht. Es gab einen klaren 5:2-Erfolg der Sonnhofener, die sich damit den ganzen Frust der vergangenen Wochen von der Seele schießen konnten. Gernot Kraussler sorgte alleine für drei Tore.

Blitzstart von Sonnhofen 

Das Spiel beginnt ganz nach Wunsch der Gastgeber. Nach gerade einmal zwei Minuten müssen die Gäste das Leder bereits aus dem eigenen Netz fischen. Balint Nyirö sorgt für die Führung der Heimischen. Die Gäste wirken geschockt. Damit hatten sie nicht gerechnet. Sie hatten sich so viel für die Partie vorgenommen. In der zehnten Minute kommt es noch dicker für die Margarethener. Gernot Kraussler stellt auf 2:0. Neun Minuten darauf fällt das 3:0. Wieder ist Kraussler zur Stelle. Die Sonnhofener wirken heute irgendwie entfesselt. Nach etwas mehr als einer halben Stunde steht es 4:0. Sascha Mauerhofer macht das Tor. Plötzlich können aber die Margarethener verkürzen. Mit dem 4:1 geht es in die Kabinen. 

Hammer-Tor von Prutsch

Die zweite Halbzeit beginnt mit einer kalten Dusche für die Hausherren. Gerald Prutsch fasst sich aus weit mehr als 20 Metern ein Herz und zieht ab. Das Leder passt ganz genau in die Ecke. Praktisch im Gegenzug können die Sonnhofener fast wieder erhöhen, doch der Ball geht in der Situation an den linken und an den rechten Pfosten und es bleibt beim 4:2. Die Margarethener wollen es offenbar noch einmal wissen und finden auch eine tolle Chance, doch alleine vor dem leeren Tor machen sie das Tor nicht. Das hätte die Partie noch einmal spannend gemacht. Immer wieder kommen die Gäste jetzt gefährlich vor das Tor, treffen tun aber die Gastgeber. Kraussler macht das Tor nach toller Laufleistung. Damit steht es 5:2, was auch der Endstand ist. Auch wenn in der Schlussphase beide Teams noch Chancen vorfinden. 

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