Pischelsdorf schießt sich gegen Fladnitz den Frust von der Seele

Der Saisonstart des SV Pischelsdorf ist alles andere als optimal verlaufen. Von vier Partien in der Oberliga Süd-Ost konnte die Pendl-Elf nur eine einzige für sich entscheiden. Zuletzt ging man gegen Bad Radkersburg sogar gleich mit 1:5 unter. Im Training dürften dann aber die richtigen Worte gefunden worden sein, denn Pischelsdorf schoss sich gegen den SV Fladnitz an der Teichalm so richtig den Frust von der Seele und siegte mit 5:0 (3:0). In der Tabelle macht Pischelsdorf damit einen Sprung auf Platz neun. Fladnitz hingegen fällt sogar auf den letzten Platz zurück.

"Nach dem 3:0 war die Partie entschieden und mit etwas mehr Nachdruck erzielen wir dann auch sicher noch den ein oder anderen Treffer mehr. Besonders positiv möchte ich heute auch noch Senad Halilovic erwähnen. Er wird am Montag operiert und hat uns heute dennoch auf dem Spielfeld ausgeholfen. Das machen wohl nur ganz wenige Spieler", sagt Trainer Franz Pendl.

Offene Partie zu Beginn

In der Anfangsphase ist es eigentlich eine offene Partie zwischen beiden Mannschaften, aber der erste Treffer löst dann bei Pischelsdorf einige Knoten. Nach einem hohen Ball in den Strafraum sucht Ivan Smok zuerst den Abschluss. Goalie Seewald kann noch parieren, aber gegen den Nachschuss von Bernd Tödling ist er dann machtlos - 1:0.

Nur acht Minuten später fällt auch schon der zweite Treffer. Nach einem Corner, dreht sich Smok einmal mit dem Ball und trifft dann aus spitzem Winkel zum 2:0. Als dann nach einer Kombination zwischen den Tödling-Brüdern wieder Smok an den Ball kommt und Goalie Seewald zum 3:0 überhebt, ist die Partie endgültig gelaufen (40.).

Unnötiger Platzverweis

Die Gäste schwächen sich dann durch eine unnötige Gelb-Rote Karte für Gernot Gottlieb auch noch selbst und so ist es für Pischelsdorf freilich recht einfach, den Vorsprung in Hälfte zwei weiter auszubauen. In der 59. Minute wird Matthias Tödling zuerst freigespielt, der bringt dann die Flanke zur Mitte und die bugsiert der Fladnitzer Fabian Neuhold ins eigene Tor - 4:0.

Für den letzten Treffer der Begegnung sorgt dann Senad Halilovic in der 69. Minute. Der Legionär wird im Zentrum freigespielt und trifft dann aus 20 Metern platziert ins Eck zum 5:0-Endstand.

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