Mitterdorf bezwingt Ausseerland in letzter Sekunde

Am Samstag traf in der 11. Runde der Unterliga Nord A SV Mitterdorf/M. vor heimischem Publikum auf FC Ausseerland. Beide Teams trafen in letzter Zeit nicht aufeinander. Am Ende konnten sich die Mitterdorfer mit 3:2 durchsetzen, mit einem Treffer in letzter Sekunde. Damit reißt die Ausseer Siegesserie. 

FC Ausseerland geht früh in Front

Gleich nach dem Anpfiff versucht FC Ausseerland permanent Druck aufzubauen, um diesen dann in weiterer Folge in Tore umzumünzen. In der 12. Minute kann der Ball nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und Christian Gamsjäger kann zum 0:1 verwerten. Mit der Führung im Rücken wollen die Ausseer nachlegen, was aber nicht gelingt. Trotz zwei guten Chancen bleibt es bei der knappen Führung, dann treffen aber die Mitterdorfer: Horst Leskovsek befördert in der 33. Minute den Ball über die Linie und stellt auf 1:1. Es sollte aber noch dicker kommen für die Ausseer. In Minute 40 fasst sich Patrick Habenbacher ein Herz und vollendet eiskalt zum 2:1. Damit haben die Mitterdorfer das Spiel gedreht. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Markus Stix erzielt Siegtor und lässt Fans jubeln

Im zweiten Durchgang startet Ausseerland besser, gibt Gas, doch im Unterschied zum ersten Durchgang gelingt jetzt kein schnelles Tor. Die Ausseer riskieren dann aber immer mehr, wollen die Niederlage abwenden. Und dann zappelt das Leder tatsächlich im Netz von Mitterdorf: Gamsjäger versenkt nach 74 Minuten den Ball im gegnerischen Tor zum 2:2. Es bleibt aber nicht dabei. In der 92. Minute findet der gegnerische Tormann in Markus Stix seinen Meister, der gekonnt auf 3:2 stellt.  Damit führen abermals die Mitterdorfer und es sollte auch für drei Punkte reichen. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und SV Mitterdorf/M. darf nach einem 3:2 über drei Zähler im eigenen Stadion jubeln.

Jürgen Hofer (Funktionär Ausseerland): "Leider zu siegessicher und dadurch haben die letzten Prozente gefehlt. auch wenn es sicher unterbewusst war, wurden wir ein Opfer der eigenen Überheblichkeit, ohne den Sieg der Mitterdorfer schmälern zu wollen."

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