Bad Pirawarth weiter am Weg nach oben

Der SV Bad Pirawarth ist in der 1. Klasse Nord weiter nicht zu stoppen und bleibt nun auch im fünften Spiel in Folge ungeschlagen. Diesmal errang die Mannschaft beim SCU Poysbrunn / Falkenstein einen 1:2 Auswärtssieg und setzte ihrerseits der jüngsten positiven Serie der Gastgeber ein Ende. Die Heimmannschaft agierte überaus kampfbetont und beendete das Spiel entsprechend mit nur 9 Mann am Feld.

Blitzstart von Pirawarth

Die Gastgeber hatten gerade einmal auf ihrem Fußballfeld Aufstellung genommen, waren sie bereits in Rückstand geraten. Manuel Kletzer serviert bei den Gästen einen Ball in den gegnerischen Strafraum, den sich Manuel Lang sehenswert mit der Brust herunternimmt und souverän ins Eck zur 0:1 Führung einschießt. Die Gäste waren daraufhin bis zur 35. Minute spielbestimmend, als Poysbrunn eine absolute Topchance ungenützt lässt.

Die zweite Hälfte brachte in einem wesentlichen Punkt Parallelen zur ersten: Wieder schlugen die Pirawarther unmittelbar nach Spieleröffnung zu und wieder war Manuel Lang der Torschütze. Dieses Mal kam der Pass nach Maß von Johannes Grames diagonal, Lang lässt den Ball einmal aufspringen und überhebt Michal Bohac im Tor der Gastgeber zur 0:2 Führung.

Unnötige Härteeinlagen zerfahren die Partie

"Auch in der zweiten Hälfte haben wir klar das Spiel bestimmt und weitere gute Chancen vorgefunden, diese jedoch leider ungenutzt gelassen", lässt Trainer ChristianGindl keinen Zweifel an einem würdigen Sieg aufkommen. Zwischenzeitlich entwickelte sich noch ein offener Schlagabtausch. Zunächst hatte Poysbrunn eine riesige Chance auf den Anschlusstreffer, die Kapitän Ernst Schmidmayer im Gehäuse der Gäste vereitelte, dann wiederum war Bad Pirawarth dem dritten Treffer näher.

Eine Viertel Stunde vor Schluss verlässt der erste Gastgeber das Spielgeschehen - Marco Aigner muss mit gelb rot in die Kabine und versäumt damit den Anschlusstreffer der Seinen. Paradoxerweise fiel der Treffer von Lukas Kysela im Konter nach einer Topchance der Gäste. Bad Pirawarth verlegte sich nun auf die Verteidigung und war darauf Bedacht den Sieg festzuhalten. Poysbrunn vermochte keine entscheidenden Akzente mehr setzen - zumal zehn Minuten vor Schluss auch noch Bernd Körber ebenfalls nach der Ampelkarte einen frühzeitigen Gang unter die Dusche antrat. "Es scheint so, als würden wir nun das Feld in der Tabelle von Hinten aufrollen", zeigt sich Trainer Gindl mit den jüngsten Resultaten zufrieden.

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