1. Klasse Nordwest-Mitte

Großriedenthal: Derby-X gegen Ruppersthal

 

grossriedenthal usvruppersthal uscBei herrlichem Fußballwetter trafen am Sonntagnachmittag der USV Großriedenthal und der USC Rupperstahl vor rund 200 Zusehern in der 1. Klasse Nordwest-Mitte aufeinander. Neun Punkte trennten die beiden Kontrahenten vor Spielbeginn von einander. USV-Coach Fischer setzten dabei mit Sulejmanoski, Teichtmeister, Kuba und Gligic auf vier Neuzugänge in der Startformation, während beim USC Rupperstahl keine Veränderungen vorgenommen wurden. Nach intensiven 90 Spielminuten konnte kein Sieger ermittelt werden.

Kompensatorische Schiedsrichterleistung prägte erste Hälfte!

Mit einem Schock aus Sicht des USC Rupperstahl begann das Spiel in Großriedenthal. Denn nach wenigen Spielminuten entschied Schiedsrichter Steigberger auf Elfmeter. Die Situation hatte folgenden Beigeschmack. Nach einem regelkonformen Zweikampf im Sechzehner der Gäste ließ Schiedsrichter Steigberger zunächst weiterspielen, ehe er von seinem Assistenten an der Linie auf ein regelwidriges Vergehen des Verteidigers hingewießen wurde, woraufhin er sich doch auf einen Elfmeter festlegte.

Diesen nutzte Neuzugang Vladimir Gligic unbeeindruckt. "Wenn ich so einen Elfer gegen meine Mannschaft gepfiffen hätte bekommen, wäre ich wohl in die Luft gegangen", verstand Werner Fischer den Ärger der Gäste. Diese sollte wenig später aber im Glück sein, als Juraj Kuba von Gligic schön auf die Reise geschickt wurde und das vermeintliche 2:0 erzielter. Eben nur vermeintlich. Denn in dieser Situation soll der Stürmer im Abseits gestanden sein, was wohl nicht der Fall war. So gelang Christian Ohrfandl kurz vor der Pause mit einem Kullerball aus zwanzig Meter, bei dem einige Akteure vorbeisprangen, der Ausgleich. Pausenstand: 1:1

 

Gerechtes Unentschieden nach 90 Minuten!

Nach einer guten Stunde ging Rupperstahl sogar in Führung. Nach einem Eckball auf die kurze Stange, schauten sowohl ein Verteidiger, als auch Keeper Herz nicht gut aus und Petr Elias war der Nutznießer und köpfte aus kurzer Distanz das 1:2. Doch die Heimischen gaben sich nicht auf und kamen durch den nächsten Neuzugang zum Ausgleich. Juraj Kuba wurde mit einem schönen Querpass freigespielt und schoss aus 18 Metern den verdienten Ausgleich für seine Farben.

In den Schlussminuten vergaben sowohl Ohrfandl auf der einen Seite, hier zeichnete sich Herz im Eins gegen Eins sensationell aus, als auch Gligic auf der anderen Seite die Möglichkeiten ihre Mannschaften zum Sieg zu schießen. So endete das Derby mit einem gerechten Unentschieden, weshalb der Abstand der beiden Teams weiterhin neun Punkte beträgt.

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