Spielberichte

Stein entführt Punkt aus Sitzenberg!

 

sitzenberg scstein fcuDie große Sensation ereignete sich Samstagnachmittag am Sportplatz in Sitzenberg. Dort empfing vor rund 100 Zusehern der Tabellenführer das Ligaschlusslicht Stein am zwölften Spieltag in der 1.Klasse Nordwest-Mitte. Sitzenberg Coach Armin Wodiczka musste dabei auf "eines seiner zwei Hirne" verzichten - Daniel Vermeulen war nicht mit von der Partie. Bei Stein waren alle Mann an Board, weshalb man durchaus mit einem Punkt spekulierte.

Sitzenberg zu ideenlos!

Das Spiel begann dann auch so, wie es die Vielzahl der Besucher auch erwartet haben. Sitzenberg übernahm sofort das Kommando, ließ den Ball gut laufen, doch meistens war dann am gegnerischen Sechzehner Schluss. Stein zeigte eine kompakte Leistung im Defensivverbund. Nach gut zwanzig Minuten war dann die Steiner Hintermannschaft mal nicht Herr der Lage und schon klingelte es im Kasten von Tanzer. Nach einem gutvorgetragenen Angriff über die rechte Seite, bediente Kapitän Thomas Heinrich seinen Mannschaftskollegen Lukas Steinwendtner mit einer punktgenauen Flanke. Der aufgerückte Mittelfeldspieler sagte Danke und nickte ein. Nun sollte es sich doch leichter spielen gegen das Bollwerk der Gäste. Nach einer halben Stunde musste Wodiczka sein zweites Gehirn vom Platz nehmen. Pavel Devaty schied verletzungsbedingt aus und konnte nicht weiter machen. Von da an merkte man schön langsam einen Bruch im Spiel des Gastgebers. Bis zur Halbzeit konnten keine zwingenden Torchancen mehr herausgespielt werden. Pausenstand: 1:0

Stein erkämpft verdienten Punkt!

In Hälfte zwei zeigte Sitzenberg die wohl schlechtesten 45 Minuten dieser Saison. Denn nun kam Stein auf und hatte auch mehr Spielanteile als der Tabellenführer. Zu Chancen kamen aber nun die Sitzenberger, doch sowohl Bäck, als auch der eingewechselte Groiss scheiterten freistehend vor Tanzer. "Zu diesem Zeitpunkt dachte ich mir noch, dass es zumindest der eingeforderte Pflichtsieg werden würde", so Wodiczka. Dass dies nicht der Fall sein sollte, dafür sorgte Thomas Gutmann, der sich aus 25 Meter ein Herz fasste und via Bogenlampe fünf Minuten vor Spielende für den vielumjubelten Ausgleich sorgte. "Ich will mich da gar nicht auf die Ausfälle von Vermeulen und Devaty ausreden. Stein hat ein tolles Spiel gemacht und verdient den Punkt gemacht", zollte Wodiczka der Leistung der Gästen Respekt.

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