Furth gewinnt ohne Probleme gegen Großweikersdorf

 "Das war ein Tag zu vergessen", teilte Großweikersdorf Sektionsleiter Stellvertreter Alexander Haftner Ligaportal.at, einen Tag nach der katastrophalen Leistung in Furth mit. Vor knapp 100 Zusehern in Furth hieß es für die Schasche-Elf sich von der Niederlage in Stein zu rehabilitieren. Zu Gast beim SV Furth war der SV Großweikersdorf, der zum Rückrundenauftakt in der 1.Klasse Nordwest-Mitte noch einen vollen Erfolg bejublen durfte. Die Rehabilitation der Further sollte gegen einen überraschend schwachen Gegner aus Großweikersdorf auch ohne Probleme gelingen.

Keine Highlights in Hälfte Eins!

Obwohl die Gäste aus Großweikersdorf gut in Partie fanden und das Geschehen auch weitgehend kontrollieren konnten, war meist am gegnerischen Sechzehner Schluss mit den Ideen. Daher waren Torchancen auch Mangelware. Der SV Furth stand zunächst hinten sehr sicher und kämpfte sich immer besser ins Spiel, was sich erst in Hälfte Zwei auswirken sollte. Pausenstand: 0:0

Furth überrolt immer schwecher werdende Gäste!

"Es war unglaublich mitanzusehen, wie wir von Minute zu Minute schwecher wurden. Da hat nichts gepasst. Wir haben im Spielaufbau Fehler gemacht, agierten zu wenig lauffreudig und auch das Passspiel war sehr enttäuschend", schilderte Haftner angeschlagen. Furth kam daher mit ihrer aggressive Spielweise in der zweiten Hälfte zu drei Treffern. Zunächst brachte Rene Unger seine Farben in Führung. Kurze Zeit später wurde erneut Rene Unger mit einer schönen Flanke bedient und der Routinier hatte noch Zeit sich die Kugel im Sechzehner in Ruhe anzunehmen, um dann überlegt abzuschließen. Weil sich die Gäste davon gar nicht mehr erholten und in Folge noch mehr abbauten kamen die Further auch noch zu einem dritten Treffer. Radan Grigarcik zeigte sich dafür verantwortlich. "Schlussendlich hatten wir Glkück, dass es nur 3:0 ausgegangen ist, immerhin verschoss Rene Unger auch noch einen Elfmeter. Auf jeden Fall können wir uns so nicht präsentieren. Da darf auch nicht die Ausrede gelten, Roman Horvath hätte gefehlt", wusste Haftner klare Worte von sich zu geben.

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