Spielberichte

Gföhl mit Befreiungsschlag

Obwohl der SC Admira Gföhl in den ersten Frühjahrsbegegnungen ansprechende Leistungen boten, konnte daraus zu wenig Kapital geschlagen werden. Lediglich ein Unentschieden in St. Bernhard stand vor dem 19. Spieltag in der 1. Klasse Nordwest-Mitte zu Buche. An diesem Spieltag sollte durch ein Offensivfeuerwerk der FC Union Stein klar geschlagen werden. Die Griener-Elf schaffte es dadurch wiedermal nicht die ansprechenden Leistungen vor heimischen Publikum auch in der Fremde an den Tag zu legen.

 

Gföhl mit perfekter Chancenverwertung

Die Gäste erwischten den besseren Start und kamen in den ersten Minuten dem Gehäuse von Schenk bereits gefährlich nahe. Im Gegenzug zeigte sich die Kiss-Elf effektiver. Nachdem sich Ivanko auf der rechten Seite gut druchsetzte, einen Querpass ideal zur Mitte brachte, wo Bohus aus kurzer Distanz am gut reagierenden Tanzer scheiterte, zeigte sich Purker gedankensschnell und drückte den Ball über die Linie. Zehn Minuten später zappelte der Ball abermals im Netz von Tanzer. Wieder zeigte Ivanko seine Qualität im Dribbling und bediente Bohus mit einer halbhohen Flanke, sodass dieser gezwungen war zu einem Flugkopfball anzusetzen, was ihm ideal gelang. Sehenswertes Tor. "Es muss angemerkt werden, dass Stein vor unseren Toren, jeweils selbst gute Chancen hatte. Wir zeigten uns im Gegenzug an diesem Tag effektiver. Da spielt es sich natürlich auch leichter", wusste Kiss den Spielverlauf objektiv einzuordnen. Pausenstand: 2:0

Stein kommt im zweiten Abschnitt unter die Räder

Mit viel Selbstvertrauen im Rücken gelangen Bohus und Co binnen zwanzig Minuten drei weitere Treffer. Der überragende Ivanko bediente Bohus, der ideal mit der Ferse auf Purker ablegte. Der junge Angreifer zeigte sich dann einmal mehr kalt wie eine Hundeschnauze. Fünf Minuten später schlug auch Bohus zum zweiten Mal an diesem Tag zu. Den letzten Treffer aus Gföhler Sicht erzielte der eingewechselte Hagmann "mit einem Körperteil, der eigentlich nicht zum Fußball spielen benötigt wird" (Anm. Zitat Kiss). Die Gäste kamen in den Schlussminuten durch Kirchmayer noch zur Ergebniskosmetik. Den negativen Schlusspunkt setzte Kral, der nach kritischen Worten gegenüber dem Referee bereits früher als geplant zum Duschen geschickt wurde. "Dieses Spiel war zwar nicht so gut, wie die ersten beiden gegen Röschitz und St. Bernhard, aber der Spielverlauf ist und heute schon entgegengekommen. Wenn wir so spielen, werden wir nichts mit dem Absieg zu tun haben", so ein selbstbewusster Sascha Kiss.

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