Punkteteilung zwischen USV Großriedenthal und SV Hollenburg

Das einzige Sonntagspiel der 1. Runde der 1. Klasse Nordwest-Mitte bestritten der USV Großriedenthal und der SV Hollenburg. Beide Teams wollten selbstverständlich mit drei Punkten in die neue Saison starten, um einen optimalen Auftakt zu erwischen. Doch nach 90 Minuten wurden die Punkte zwischen dem Vorjahres-Sechsten und dem Aufsteiger geteilt...

Die Heimischen erwischten einen Blitzstart in diese Partie und gingen bereits nach zwei Minuten durch Benjamin Berndl in Führung. In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit (Halb-)Chancen auf beiden Seiten. In der 36. Minute gelng den Gästen der Ausgleich, Florian Brandl erzielte das 1:1. Mit dem Unentschieden ging es dann wenig später auch zur Pause in die Kabinen.

Ausschluss für Großriedenthal

Auch im zweiten Spielabschnitt startete der Gastgeber mit einem schnellen Tor, dieses Mal war es Lucas Fiegl, der in der 51. Minute einen Elfmeter trocken verwertete. Doch knapp zehn Minuten später schwächte sich Großriedenthal selbst, da Ingomar Wenzina mit der roten Karte vom Referee des Feldes verwiesen wurde.

Später Ausgleich für Hollenburg

Daraufhin waren die Gäste am Drücker und drängten auf den erneuten Ausgleich. Dieser wollte kurz vor Spielende dann auch gelingen, als Andreas Gusenbauer goldrichtig stand und zum 2:2 traf (87.). Somit trennten sich der USV Großriedenthal und der SV Hollenburg mit einem 2:2-Unentschieden.

Christoph Zotlöterer, Trainer SV Hollenburg: "Im Großen und Ganzen glaube ich, dass das Ergebnis gerecht ist. Vom Spielverlauf war es so, dass wir zwei Mal einen Rückstand aufgeholt haben, wobei ich sagen muss, dass das letzte Tor sehr umstritten war. Aber spielerisch waren wir besser als Großriedenthal, der Gegner hat mehr mit hohen, weiten Bällen operiert. Für den Gegner ist es sicher bitter, weil sie zwei Mal in Führung waren, aber nach dem Ausschluss waren wir klar spielbestimmend, daher geht das Ergebnis schon in Ordnung."

Beste Spieler: Andreas Gusenbauer (IV), Stefan Schrefl (AV), Robert Janiss (ZM)

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