SV Großweikersdorf entscheidet Derby gegen USC Ruppersthal für sich

Der USC Ruppersthal war zum Auftakt der 1. Klasse Nordwest-Mitte beim SV Großweikersdorf zu Gast - es stand also gleich ein brisantes Derby auf dem Programm. Die Heimischen waren im Vorhinein der leichte Favorit, da man die Vorsaison als Vierter abschließen konnte und der Gegner in der vorigen Meisterschaft Neunter wurde. Es entwickelte sich aber eine über weite Strecken ausgeglichene Partie, in der Großweikersdorf letzten Endes die Nase vorne hatte. 

Beide Teams starteten engagiert in dieses Spiel und die knapp 300 Zuseher sahen eine ausgeglichene Anfangsphase. Nach 17 Minuten gelang der Heimelf durch Michael Höller das 1:0, doch nur wenige Minuten später konnten die Gäste ausgleichen - Mario Membör erzielte das 1:1. In der Folge blieb das Spiel relativ ausgeglichen, die Heimischen hatten etwas mehr vom Spiel, doch Ruppersthal stand in der Defensive kompakt und ließ wenig zu. Mit dem 1:1 ging es dann auch in die wohlverdiente Halbzeitpause.

Großweikersdorf setzt nach

In der zweiten Halbzeit wurde der Gastgeber aktiver und belohnte sich dafür in der 65. Minute, als Matthias Kugler zur erneuten Führung traf. Danach bewegte sich das Spiel auf des Messers Schneide, erst in der Schlussphase konnte Großweikersdorf den Sack endgültig zumachen, Fadim Bedzeti schoss zum 3:1 ein (89.). In der Nachspielzeit hatten die Gäste die riesige Chance, noch einmal ranzukommen, doch Petr Elias scheiterte vom Elfmeterpunkt. Somit setzte sich der SV Großweikersdorf im Auftaktspiel gegen den USC Ruppersthal mit 3:1 durch. 

Alexander Haftner, Trainer SV Großweikersdorf: "Das Ergebnis geht in Ordnung, über 90 Minuten gesehen, waren wir die aktivere und reifere Mannschaft und haben dieses Derby verdient gewonnen. Wir haben genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben und sind mit diesem Start natürlich sehr zufrieden. Bei uns war der Siegeswillen einfach mehr vorhanden und auch spielerisch waren wir die bessere Mannschaft, das war sicher ausschlaggebend. Außerdem ist uns die Aufstellung des Gegners zugute gekommen, da auf einigen Positionen umgestellt wurde und wir dadurch im Mittelfeld die Oberhand behielten."

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