Mit drei Spielen am Freitag geht es in der 1. Klasse Nordwest/Mitte endlich los. Sitzenberg, Furth und Gföhl haben dabei das Heimrecht. Am Samstag und Sonntag folgen die restlichen vier Spiele. Besonders interessant wird das Duell der beiden Aufsteiger. Hadersdorf empfängt dabei den Meister der 2. Klasse Schmidatal, den SV Ziersdorf.
Während Stein in der vergangenen Saison gegen den Abstieg kämpfte, spielte Sitzenberg in der Tabelle oben mit. Die Favoritenrolle ist daher klar vergeben. Zudem kommt Sitzenberg auch das Heimrecht entgegen. Mit Manuel Bäck hat die Mannschaft einen Goalgetter, der genau weiß, wie man Tore macht. Stein hat einige herbe Verluste im Sommer hinnehmen müssen.
Furth hat noch offene Rechnungen aus der Vorsaison zu begleichen. Denn da verlor man gegen Weitersfeld mit 1:4 und 0:3. Der Heimvorteil soll diesmal den entscheidenden Unterschied ausmachen. Allerdings hatte Furth in der vergangenen Saison keine gute Heimbilanz: 6 Siege, 8 Niederlagen.
Sowohl Gföhl als auch Großweikersdorf haben ein sehr gutes Frühjahr hinter sich. In der Vorbereitung lief es für Großweikersdorf allerdings nicht nach Wunsch. Zuletzt remisierte man immerhin gegen Hollabrunn. Gföhl hingegen warf auch schon in den Testspielen die Tormaschine an. Im letzten direkten Aufeinandertreffen wurden die Punkte geteilt.
Großriedenthal baute die Mannschaft an einigen Positionen um. Im Angriff holte man sich mit Miroslav Pastucha einen brandgefährlichen Stürmer. Er soll dafür sorgen, dass Großriedenthal in dieser Saison im vorderen Drittel zu finden sein wird. St. Bernhard war schon in der letzten Saison bärenstark, will wieder ein Wort ganz oben mitreden.
Der Aufsteiger aus Hadersdorf will die Euphorie des Meisterjahres mitnehmen und gleich gegen Ziersdorf den ersten Dreier einfahren. Auch Ziersdorf holte in der vergangenen Saison den Titel. Vor allem in der Offensive haben beide Mannschaften ihre Stärken.Im Meistercup flogen beide Teams in Runde zwei raus.
In den direkten Duellen der Vorsaison gewann jede Mannschaft jeweils einmal. In der Vorbereitung lief es für Droß nicht nach Wunsch, die letzten Partien wurden verloren. Allerdings sind Vorbereitung und Meisterschaft zwei verschieden Paar Schuhe. Röschitz ist nach Platz fünf in der Vorsaison wieder bereit, ganz oben mitzuspielen.
Straning entging dem Abstieg nur ganz knapp und will sich heuer nicht mehr diesem Stress aussetzen. In Ruppersthal ist mit Uwe Fallmann ein neuer Trainer am Werk, der selber noch die Schuhe schnürrt. Wie weit die Umstellung auf die Viererkette schon funktioniert, wird sich gleich im ersten Spiel zeigen.
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