Der SK Ernstbrunn verabschiedet sich mit einem knappen Heimsieg in die Sommerpause

Am Sonntag Abend fand in der 1. Klasse Nordwest das letzte Spiel der 24. Runde statt, dabei empfing der SK Ernstbrunn den SK Wullersdorf. Die Gastgeber haben nächste Woche spielfrei und somit war das heute der letzte Auftritt der Ernstbrunner in dieser Saison. Da gestern der 1. FC Bisamberg sein Spiel gewinnen konnte, war das Duell um die Vizemeisterschaft schon vor diesem Spiel entschieden, die Ernstbrunner können an Bisamberg nicht mehr vorbeiziehen. Im letzten Saisonauftritt sahen die Fans in Ernstbrunn eine gute Partie mit vielen Toren, wobei die Hausherren zur Pause knapp mit 2:1 in Führung lagen. In der zweiten Halbzeit legten die Ernstbrunner zunächst zwei weitere Tore drauf, Wullersdorf bewies aber Moral und kämpfte sich noch auf ein 4:3 heran, für den Ausgleich reichte es allerdings nicht mehr. Somit feierte der SK Ernstbrunn in seinem letzten Spiel in dieser Saison einen knappen 4:3-Heimsieg gegen den SK Wullersdorf. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

Ernstbrunn führt zur Pause knapp

Rund 100 Zuschauer wollten sich das Saisonfinale der Ernstbrunner nicht entgehen lassen und kamen am Sonntag Abend auf den Sportplatz. Zur Freude der heimischen Fans dauerte es nicht lange, bis die Hausherren das erste Tor des Spiels erzielten. In der neunten Spielminute brachte Ondrej Prichystal den SK Ernstbrunn mit 1:0 in Führung. Die Gastgeber waren feldüberlegen und bestimmten das Spielgeschehen, aber die Gäste aus Wullersdorf kamen auch zu der einen oder anderen gefährlichen Möglichkeit. Eine davon nutzte Martin Doubek in der 26. Minute zum Ausgleich, aber die Antwort der Ernstbrunner kam nur zwei Minuten danach: Abermals traf Ondrej Prichystal und er stellte damit den neuen Spielstand von 2:1 her, eine Führung, die sich Ernstbrunn zu diesem Zeitpunkt verdient hatte. „Ernstbrunn war in der ersten Hälfte spielbestimmend und die bessere Mannschaft.“, erzählt uns der Wullersdorfer Coach Walter Pöltl. Beim Stand von 2:1 beendete der Schiedsrichter die erste Hälfte.

Wullersdorf beweist Moral, wird aber nicht belohnt und geht heute leer aus

Die Gastgeber kamen in der zweiten Halbzeit hellwach aus den Kabinen und nur etwa 120 Sekunden nach Wiederbeginn erhöhte Nico Nentwig auf 3:1. Als Prichystal in der 52. Minute mit seinem dritten Treffer in diesem Spiel auf 4:1 stellte, schien die Partie schon klar entschieden. „Wir haben in der zweiten Halbzeit dann aber Moral gezeigt und gut zurückgekämpft.“, so Pöltl. Seine Truppe zeigte ihr Kämpferherz und die Gäste kamen tatsächlich zurück ins Spiel. Martin Doubek verkürzte in der 68. Minute auf 4:2, und Doubek war es auch, der in der 72. Minute das 4:3 besorgte! Neue Hoffnung für die Wullersdorfer, aber die Hausherren konnten den Vorsprung bis zum Schlusspfiff halten und so am Ende – auch verdient – gewinnen. „Wir konnten nach dem 4:3 leider keinen Druck mehr erzeugen um so vielleicht noch den Ausgleich zu erzielen. Dazu fehlt uns leider gegen so eine Mannschaft wie Ernstbrunn die nötige Qualität.“ sagt uns Walter Pöltl nach dem Spiel. „Noch dazu haben wir heute fünf Spieler vorgeben müssen, aber das soll keine Ausrede sein. Ich bin auch nicht unzufrieden mit der Leistung unserer Mannschaft, die Spieler haben Moral bewiesen und gut gekämpft.“

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