Setzt Marienthal zum Solo an? 4:1 in Kleinneusiedl!

Die ASK Marienthal-Aufstiegslok läuft. Die Rosenegger-Elf konnte mit dem 4:1-Auswärtssieg gegen den ASK Kleinneusiedl die nächste wichtige Station zum Ziel Gebietsliga passieren. Damit ist der Leader der 1. Klasse Ost nun bereits acht Spiele in Folge ungeschlagen. Die letzten sieben Begegnungen wurden überhaupt gewonnen.

Es war das lange erwartete, richtungsweisende Spitzenspiel zwischen dem Titelgeheimfavoriten ASK Kleinneusiedl und Titelkandidat Nummer 1 ASK Marienthal. Diese Bürde war der Partie in den Anfangsminuten deutlich anzumerken. Beide Teams wollten den Gegner durch etwaige Abwehrschnitzer nicht unnötig stärken. Dementsprechend wenige Chancen wurden den Zuschauern geboten. Der Leader war optisch überlegen, doch es fehlte der letzte Pass und damit auch die echten Hochkaräter.

Weiss vergibt Führung für die Hausherren

Diese fehlten auch den Hausherren und dennoch hätte David Weiss alleine vor dem Marienthal-Tor das 1:0 erzielen müssen. So blieb es dem Tabellenführer überlassen in Führung zu gehen. Kurz vor der Pause brachten die Kleinneusiedler einen Corner nicht aus dem Gefahrenbereich und Michael Schmidt reagierte am schnellsten - 0:1.

Und nach dem Seitenwechsel kam es noch schlimmer. Kapitän Thomas Luttenberger vernaschte die Kleinneusiedler Abwehr und schob zum 0:2 ein. Zwar brachte Christian Fischelschweiger nach Vorarbeit von Peter Toth seine Farben nochmals heran, doch mehr glückte in dieser Drangphase nicht.

Fehler in der Vorwärtsbewegung besiegelt Niederlage

Ein Abwehrschnitzer der Wölfe machte dann die Niederlage perfekt, Fischelschweiger-Fehlpass in der Vorwärtsbewegung und Mark Grigorov bedankte sich mit dem 1:3. Als die Neumann-Elf alles nach vorne warf, glückte Mario Breuer sogar noch das 1:4. "Die Niederlage ist deutlich zu hoch ausgefallen. Das Gegentor kurz vor der Pause war vorentscheidend", so Kleinneusiedls sportlicher Leiter Hans Spitzhüttl.

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