Erlaa läßt sich die Butter vom Brot nehmen

Der ASK Erlaa verpasst gegen Perchtoldsdorf einen Befreiungsschlag. Denn mit drei Punkten gegen den Absteiger wäre die Kaderabek-Elf der Sprung unter die Top-10 geglückt. So bleiben die Wiener nur drei Punkte vor Schlusslicht Velm.

Dabei starteten die Wiener wie aus der Pistole geschossen. Schon nach einer Minute setzte sich Ahmed Hassan auf der linken Seite durch, doch blieb im Abschluss glücklos. Auch nach elf Minuten tauchte Hassan vor dem Gehäuse der Gäste auf, aber wieder gab es für die Hausherren nichts zu jubeln. Erst im dritten Versuch klappte es, Hassan stellte nach Harald Hable-Vorlage auf 1:0.

Perchtoldsdorf kaltschnäuzig zum 1:1

Die Gäste waren da wesentlich effektiver, erste Chance - erstes Tor: Roman Dolesal wurde kurz vor dem Pausenpfiff am Fünfer vergessen - 1:1. Nach Seitenwechsel fanden die Wiener relativ schnell wieder auf die Erfolgsspur, doch Wassilios Inci schoss nach einem weiten Outeinwurf von Hable über die Latte. Nach einer Stunde war es wieder Hable, dieses Mal setzte er den Ball knapp neben das Tor.

Doch die Schlussphase gehörte wieder den Gästen, erst konnte die Babicky-Elf nach einem Gestocher die Kugel nicht im Tor unterbringen. Doch dann erlöste ein Pfiff die Gäste, ein Weitschuss prallte auf die Hand von Steinwender, der Referee zeigt auf den Elfmeterpunkt. Eine Chance, die sich Oliver El Senosy nicht entgehen ließ. "Das passiert, wenn man vorne die Tore nicht macht. Das macht uns schon die letzten Wochen das Leben unnötig schwer", so Erlaa-Coach Manfred Kaderabek.

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