1. Klasse Ost

Maria Lnzendorf schießt Hainburg mit zehn Mann ab

Dermaria lanzendorf schainburg fk SC Maria Lanzendorf rollt in der 1. Klasse Ost das Feld weiter von hinten auf. Die Bosch-Elf schoss Hainburg nach Blitz-Tor und numerisch geschwächt mit 5:1 ab. Darüber hinaus vergaben die Hausherren einen Elfmeter.

 

 

Eine dramatische Partie nahm schon in der ersten Minute seinen Ausgang. Denn da konnte FK-Keeper Sascha Palla einen Martin Koller-Schuss nicht parieren und Patrick Traschler köpfte die Hausherren in Führung.

 

Hainburg mit Horror-Beginn

Erschreckend harmlose Gäste wachten auch nach dem raschen 1:0 nicht auf und ergaben sich ordentlich agierenden Gastgebern. Bis zur 28. Minute lief alles zu Gunsten der Heim-Elf, doch dann brachte Referee Hannes Pusta Farbe ins Spiel. Zuerst zeigte er richtiger Weise auf den Punkt, zog die Gelbe, vergaß aber beim Notieren, wer nun die Verwarnung kassierte. Auch Rückfragen beim Kapitän und Linienrichter brachten kein Ergebnis. So wurde der eingewechselte Gerald Schuster statt Christoph Erkinger am Karton notiert, obwohl er bei der Foul-Aktion auf der anderen Seite des Feldes stand. Hainburgs Juray Adlen blieb unbeeindruckt und schob den Elfer zum 1:1 ins Netz.

In der gleichen Minute fiel die falsche Notiz dem Schiri-Gespann auf den Kopf, Attacke von Schuster - gelbe Karte und aufgrund des Theaters davor - gelb-rot für den Joker. "Ich habe selten so ein Theater erlebt. Normalerweise kostet dir so eine Fehlentscheidung die Partie, aber Hainburg war nicht in der Lage den numerischen Vorteil auszunutzen. In der Pause wäre ich mit einem Remis zufrieden gewesen", so Maria Lanzendorf-Obmann Wolfgang Neubauer.

 

Traschler schießt seine Farben auf Siegesstraße

Doch den Gästen fehlte Spritzigkeit und Esprit und so wurde die Bosch-Elf minütlich frecher. Schließlich tankte sich Traschler auf der Seite durch, Stanglpass auf Erkinger und der brachte die Hausherren 2:1 in Front. Jetzt lief der Offensiv-Motor der Hausherren, Artur Kukulaj-Kracher, Palla wehrte kurz ab und Erik Fortuna staubte ab - 3:1.

Ein Nackenschlag für die Gäste, und es kam für die Vogl-Elf noch dicker, als Traschler einen Konter zum 4:1 abschließ. Und nochmals schlug Traschler nach einem Kukulaj-Weitschuss zu. Dabei konnten es sich die Hausherren sogar leisten durch Marcelus Frey einen Elfer zu vergeben. "Ich hätte Hainburg stärker erwartet. Trotzdem war die Partie vor allem von den Fehlpfiffen des Schiri-Teams gekennzeichnet", so Neubauer.

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