1. Klasse Ost

Acht Treffer bei der Partie Eichkogel - Perchtoldsdorf

Dereichkogel askperchtoldsdorf usc ASK Eichkogel schraubt weiter an seiner Sensations-Bilanz. Von den letzten zehn Begegnungen verlor der ASK in der 1. Klasse Ost nur ein Match. Nach der Partie erhöhte sich diese Statistik auf elf. Dabei kämpfte sich das vom Duo Graff/Wolf gecoachte Team nach 0:2 und 2:4 jeweils wieder in die Partie zurück.

 

Die Begegnung war nicht einmal 180 Sekunden alt, da jubelte bereits der Absteiger. Oliver El Senosy war bei einer Ecke sträflich vergessen worden und stellte kaltschnäuzig auf 0:1. Wieder 180 Sekunden später kam es für die Hausherren noch schlimmer, Zierhofer mit dem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung und Franz Krankl verwertete die folgende Hereingabe zum 0:2. "Damit waren alle unsere Vorgaben gleich nach sieben Minuten über den Haufen geworfen. Aber unsere Elf hat wirklich Moral bewiesen", so ASK-Coach Christian Wolf.

 

Eichkogel beweist Nehmerqualitäten

Denn nach etwas mehr als einer Viertelstunde spielte Sebastian Graff Peter Schada frei, der flankte auf die zweite Stange und Richard Neubauer war zur Stelle - 1:2. Und Eichkogel drehte eine Minute später die Partie um. Denn Perchtoldsdorf vertändelte den Ball gleich nach der Auflage und Sven Neumüller war der Nutznießer: 2:2. Dann hatte Neubauer sogar das 3:2 auf den Beinen, das Tor erzielten aber wieder die Gäste. Ein Freistoß von Lukas Schulmeister fand aus mehr als 40 Metern den Weg ins Tor. "Eine verunglückte Superman-Einlage unseres Goalies, der am Ball vorbeiflog", so Wolf. Dennoch wäre vor dem Halbzeit-Pfiff noch der Ausgleich möglich gewesen, doch Arlind Zylfallari konnte einen Abpraller nach einem Raffael Mitterhöfer-Freistoß nicht im Tor unterbringen.

Die Pausenansprache dürften hernach einige Eichkogel-Kicker falsch verstanden haben. Denn statt des erhofften 3:3, kassierten die Gastgeber im Konter durch El Senosy das 2:4. Das Trainer-Duo des ASK reagierte, stellte auf Manndeckung um und ließ Paul Pichler als fünften Mittelfeldmotor agieren. Eine Umstellung, die sich auszahlte. Neubauer schoss seine Farben neuerlich auf 3:4 heran und Minuten vor dem Ende überlistete wiederum Neubauer die Abseitsfalle der Gäste und erzielte das 4:4. In einer heißen Schlussphase war sogar noch das 5:4 möglich, doch sowohl Zylfallari als auch Mitterhöfer ließen Sitzer aus. "Es war eine Wahnsinnspartie und nichts für die Coaches auf der Outlinie. Die Mannschaft hat Kampfgeist und Moral gezeigt und verdient das Temis geholt", so Wolf.

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.