1. Klasse Ost

ASK Eichkogel schreibt an! 3:1-Sieg gegen den SC Hof!

Der ASK Eichkogel setzt sich im Duell der Erstrunden-Verlierer gegen den SC Hof mit 3:1 durch. Dabei gingen die Gäste ersatzgeschwächt in die 1. Klasse Ost-Partie und konnten konsequent agierenden Hausherren nur wenig entgegensetzen. Damit rutscht die Novosad-Elf weiter in den Tabellenkeller, die Gastgeber orientieren sich nach oben.

 

Sowohl Eichkogels Coach Christian Weninger als auch sein Gegenüber Thomas Novosad konnten aufgrund von Verletzungen und Sperren nicht ihre beste Elf ins Rennen um erste Ligapunkte schicken. Doch die Hausherren fanden trotzdem rascher in den Rythmus, Hof wirkte fahrig und in der Abwehr instabil. Ein Umstand, aus dem die Gastgeber rasch Kapital schlagen konnten. Bei einem Durchmarsch von Peter Schada mähte Gästekeeper Tamas Szep nicht nur den Eichkogler um, sondern legt Michael Chavala die Kugel mundgerecht auf - die frühe Führung. Doch mit dem 1:0 im Rücken fehlte den Hausherren der letzte Nachdruck, Hofs Klasse blitzte selten auf, doch es reichte für das prompte 1:1: Dominik Kosteletzky spielte dabei Florian Pointinger frei und der setzte sich gegen Goalie Markus Lechner kaltschnäuzig durch. Jetzt fehlte auf beiden Seiten die Top-Möglichkeiten, bei den Gästen kam Christoph Kosch zwar einmal vors Gehäuse, das Tor machten aber die Hausherren. Rene Bruckschwaiger nutzte nach einem Freistoß den zweiten Szep-Patzer zum 2:1.

Eigentor besiegelt Hofs Niederlage

"Danach war auf beiden Seiten bis zur 60 Minute die Luft draußen", so Weninger. Eichkogel wollte nicht, Hof konnte keine Offensivaktionen setzen. Erst als die Gäste ihre Taktik umstellten, löste sich die Pattsituation auf. Die Hausherren nutzten jetzt die Räume und setzten den entscheidenden Schlag, als Kosteletzky einen Stanglpass ins eigene Netz abtropfen ließ. Danach funktionierte mit der Novosad-Elf nur noch wenig und ein Debakel hing in der Luft. Doch erst vergab Richard Neubauer bei einer 1:1-Situation gegen Szep aus, dann setzte Martin Kubicki einen strammen Schuss neben das lange Eck. Coach Weninger war es noch zu wenig: "Wir müssen vorne noch mehr Chancen kreieren." Auch gegen die Sportfreunde Berg sei etwas drinnen: "Wir fahren sicher nicht 100 Kilometer, um einfach drei Punkte herzuschenken."

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