ASK Kaltenleutgeben setzt ein Ausrufezeichen! 3:1-Sieg gegen SC Sommerein

Der ASK Kaltenleutgeben ist in der 1. Klasse Ost aktuell das Maß aller Dinge. Die Sekerlioglu-Elf unterstrich in den ersten drei Saisonpartien ihre Titelambitionen. Start-Erfolg, Dreier gegen die Sportfreunde Berg: Nun musste auch der SC Sommerein die Segel streichen. Die Zerzan-Elf ging zu Hause mit 1:3 unter.

Der ASK Kaltenleutgeben startete wie schon in den vergangenen Partien "Salzburg-like". Die Sekerlioglu-Elf spielte vom Anpfiff weg aggressiv, offensiv mit hohem Pressing. Fünf, sechs Mann attackierten die Hausherren bereits beim Spielaufbau. Die Folge: Fehler am laufenden Band bei den Gastgebern und das frühe 0:1: Mirzet Hot ließ SC-Keeper Christian Hums aus kurzer Distanz keine Chance. Danach entwickelte sich eine schnelle, offene 1. Klasse-Partie, bei der die Gäste aber stets Kontrolle behielten. Auch als Manuel Gotschy per Kopf das 1:1 erzielte, hatte die Sekerlioglu-Elf weiter die Oberhand. Dreh- und Angelpunkt war Hot, der prompt auch die neuerliche Führung einleitete. Sein Pass durch die Sommereiner Innvenverteidigung verwertete Attila Fürst zum 1:2. Die Zerzan-Elf versuchte dagegenzuhalten, doch die beste Ausgleichschance ließ Peter Nekut nach Nemcik-Flanke aus.

Kaltenleutgeben machte rasch den Sack zu

Sommerein stellte in der Pause um, mit Matthias Schmitz und Tobias Schmickl wurden zwei Offensiv-Leute eingewechselt, doch am Spielverlauf änderte das nichts. Im Gegenteil, Kaltenleutgeben netzte durch einen satten Schuss von Michael Krutsch das 1:3 - die Entscheidung. "Wir hätten jederzeit einen Gang zuschalten können, auch nach dem Ausgleich hatte ich nie das Gefühl, dass etwas anbrennen kann. Wir haben aktuell einen guten Lauf. Die Mannschaft kann die Anweisungen der Trainer aktuell wirklich stark umsetzen", so der sportliche Leiter des ASK Kaltenleutgeben Herbert Gönye. Der Siegszug soll auch gegen den SC Sarasdorf weitergehen. "Sarasdorf ist defensiv stark, ist schwer zu knacken. Wir müssen versuchen, rasch ein Tor zu erzielen, um sie in die Offensive zu zwingen", so Gönye abschließend.

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