Krise in Göttlesbrunn: Der SC ist im Abstiegskampf angekommen

Der SC Göttlesbrunn kommt in seiner Premieren-Saison in der 1. Klasse Ost nicht in Schwung. Im Gegenteil: Die Friedrichkeit-Elf hängt nach der sechsten Niederlage in Serie in den Seilen. Gegen den ASK Eichkogel setzte es eine 4:1-Schlappe.

Der SC Göttlesbrunn ist mittlerweile die Schießbude der Liga. Der Aufsteiger ging in den letzten fünf Partien als Verlierer vom Feld. Die Horror-Bilanz dabei: 20:5 Tore. Ein Negativ-Trend, der auch gegen den ASK Eichkogel weiterging.

Eichkogel zieht 3:0 davon

35 Minuten brauchten die Hausherren, um Göttlesbrunn ihre Grenzen aufzuzeigen. Beim frühen 1:0 wurde Marcel Fischer im Rückraum vergessen. Und auch beim 2:0 von Paul Pichler und dem 3:0 von Michael Chvala spielte der Aufsteiger nahezu ohne Abwehr. Mit dem Pausenpfiff hievte Ibrahim Buljubasic den Aufsteiger in die Partie zurück, doch nach Seitenwechsel fehlte es weiter an der Durchschlagskraft.

In der zweiten Hälfte konnte Göttlesbrunn die Begegnung offener gestalten, doch Eichkogel kontrollierte die Partie. Der endgültige Knackpunkt folgte in der 75. Minute, als Matej Vargic einen Penalty an die Stange setzte und damit die letzte Chance auf Punkte vergab. Danach lief bei Göttlesbrunn nichts mehr zusammen, Chvla stellte den 4:1-Endstand her. "Wir sind einfach zu weit von den Gegenspielern weg. Es fehlt uns am Feuer, am Engagement. Die Situation wird immer schwieriger", so SC Göttlesbrunn Schriftführer Gerald Ursprung.

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