Spielberichte

Sommerein und Maria Lanzendorf trennen sich 1:1!

Der SC Sommerein muss in der 1. Klasse Ost nach dem 1:1 gegen den SC Maria Lanzendorf weiter auf den ersten Heimsieg des Jahres warten. Der letzte Dreier glückte am 9. November 2013 gegen Wampersdorf. Danach folgten nur noch zwei Heim-Pünktchen. Dennoch ein Erfolg für die Zerzan-Elf, die weiter mit einer stolzen Verletzten-Liste von sieben Rekonvaleszenten zu kämpfen hat.

 

Der SC Sommerein erwischte einen Traumstart. Fünf Minuten waren gespielt, da setzte sich Rastislav Nemcik auf der Seite durch, seine Maßflanke auf den Elferpunkte brachte Marco Malicsek aber nicht im Tor unter. Zwei Minuten später hatte Florian Gruber das 1:0 auf den Beinen, doch auch er scheiterte.

 

Nemcik bringt Sommerein in Führung

Doch wieder verstrichen nur wenige Sekunden und im dritten Anlauf klappte es: Thomas Mörtinger setzte Ugur Arslan ein, der steckte den Ball auf Nemcik durch und Sommerein lag in Führung. Die Zerzan-Elf setzte nach und ließ Maria Lanzendorf weiter alt aussehen. In einer Dreifach-Chance prüfte erst Ugur Arslan Keeper Cech. Seine kurze Abwehr landete Nemcik vor den Füßen, der Nachschuss wurde von der Linie gekratzt, nochmals prallte die Kugel zu Nemcik, der im dritten Versuch das Leder über die Latte setzte.

Damit hatte Sommerein sein erstes Offensiv-Feuerwerk verschossen und die Gäste waren mit einem Schlag gefährlich. Patrick Traschler tankte sich durch, spielte Thomas Pokernus frei, aber sein Zuspiel konnte David Kondac nicht verwerten. Doch wenig später war es soweit, als Jakob Wittmann Sturmtank Traschler das 1:1 servierte. 

Kondac traf vor Seitenwechsel die Stange

Es entwickelte sich eine rassige Partie mit Chancen hüben wie drüben, den letzten Aufreger in Hälfte eins besorgte Kondac als er einen Außenristschuss an die Stange setzte.

Nach Seitenwechsel stellte Sommerein-Coach Christian Zerzan um. "Wir waren auf den Seiten äußerst verwundbar, deswegen machten wir aus einer 3-4-3 Formation ein 4-2-3-1. Das tat unserem Spiel besser." Dennoch konnte der Gastgeber nicht alle Chancen von Maria Lanzendorf abstellen. So hätte sowohl Pokernus als auch Mehmet Akif Dogan die Gäste in Führung bringen können. Doch auch die Hausherren hatten ihre Möglichkeiten, die beste ließ der eingewechselte Timucin Arslan aus.

Erst Petritsch mit der Chance dann Elfer-Alarm 

In den Schlussminuten wurde es nochmals hektisch, erst vergab Philipp Petritsch mit einem Schuss ans Außennetz den Matchball für Sommerein. Dann gab es Aufregung auf der anderen Seite: In der 94. Minute blieb die Pfeife von Roman Rafenstein nach einer Attacke an Kondac stumm. "Das war wirklich eine tolle, temporeiche Partie, das gut und gerne auch 4:4 ausgehen hätte können", so Zerzan.

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.