1. NÖN-Landesliga

Wie weit geht die Reise noch?

Bad Vöslau gaflenz.jpgbad-voeslau.jpgsetzt den Siegeszug rund durch Niederösterreich weiter fort. Die beste Frühjahrsmannschaft kann auch in Gaflenz drei Punkte einfahren. Den 2:1-Sieg der Gäste bekommen rund 180 Zuschauer live vor Ort zu sehen. Welche Erwartungen gibt es jetzt in Bad Vöslau? Nur noch vier Punkte trennen das Team von Willi Kreuz vom Tabellenführer aus Amstetten. Der Cupplatz scheint den Bad Vöslauern auf jeden Fall sicher zu sein.

Acht Siege und drei Unentschieden stehen in der Bilanz der Bad Vöslauer im Frühjahr. Nach einem durchschnittlichen Herbst laufen die Jungs von Trainer Willi Kreuz derzeit zur Höchsform auf. So auch in Gaflenz, der fünftbesten Rückrundenmannschaft. "Zwar war das Spiel heute von uns nicht das Beste. der unbedingte Siegeswillen der Burschen war aber zu spüren", freut sich der stolze Obmann, Gerhard Sevcik nach der Partie.

Rainer Weiß sorgte nach wenigen Minuten bereits für die Führung. Nach einem Eckball war der mit dem Kopf zur Stelle. "Dass der Rainer ein Tor mit dem Kopf macht, ist ebenso unglaublich, wie unser Lauf", scherzt ein fassungsloser Sevcik. In einer flotten Partie bekommen die 180 Zuschauer in der ersten Halbzeit aber keine Tore mehr zu sehen.

Gaflenz will es nochmal wissen

Die Heimischen kommen besser aus der Kabine, erspielen sich gute Tormöglichkeiten und sorgen nach etwas mehr als einer Stunde für den verdienten Ausgleich. Neven Spiranac steht im 16er goldrichtig und netzt. Danach drücken die Gaflenzer weiter, scheitern aber immer wieder am überragenden Michael Stöckl im Tor der Vöslauer. "Er hat wieder sensationell gehalten. Und als wir schon mit einem Unentschieden zufrieden waren, schießt Mario Spuller noch das 2:1", so Sevcik. Der Ball wurde noch unhaltbar für Tormann David Affengruber abgelenkt.

Mit den drei Zählern reduziert Bad Vöslau den Rückstand auf den Tabellenführer auf vier Punkte. "Jetzt scheint es so, als wäre alles möglich. Ich bin völlig fassungslos. Wir sind erst seit zwei Jahren in dieser Liga und spielen jetzt solche Partien. Wir haben noch beide Tabellenführer daheim, wir schauen aber von Spiel zu Spiel", so Sevcik. "Da ist ganz klar die Handschrift vom Trainer zu erkennen", schwärmt Sevick von Wilhelm Kreuz.

Zu den Aufstellungen

von Harald Dworak

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