1. NÖN-Landesliga

Spitzenspiel endet mit Sieg für Bad Vöslau (mit Video)

ardaggerbad-voeslauDas einzige Freitagabendspiel, das nicht dem schlechten Wetter trotzen musste, bestritten der ASK Bad Vöslau und die SCU Ardagger. Beide Teams waren mit 32 und 28 Punkten direkte Tabellennachbarn. Letztendlich setzte sich Bad Vöslau in einem knappen Spiel durch.

Durchwachsenes Spiel in der Anfangsphase

Auf schwierigem Terrain war es für Beide nicht leicht zu spielen, trotz dem Wetter fanden sich gut 250 Fußballfans im Stadion ein. Und sie sahen eine sehr intensiv geführte Partie, mit Vorteilen des ASK – zumindest in den Anfangsminuten. Torchancen ergaben sich, auch aufgrund des schwierigen Rasens, keine, sowohl Ardagger als auch die Kreuz-Elf standen kompakt in der Defensive.

Führung für Bad Vöslau durch Elfmeter

Nach einer halben Stunde wurde Stefan Hoppel regelwidrig zu Fall gebracht und Jochen Wöhrer schnappte sich das runde Leder, schoss den fälligen Elfmeter und verwertete humorlos. Kurz darauf fand der Gastgeber die beste Ausgleichmöglichkeit vor, doch ein Schuss von Winninger landete nur an der Stange. Danach passierte nichts Ereignisreiches mehr, die erste Halbzeit endete mit einem Spielstand von 1:0 für die Gäste.

Kein Durchkommen für Ardaggers Offensive

In der zweiten Hälfte versuchte Ardagger dann, den Ausgleich zu erzielen, spielte bemüht auf, war aber vorne zu ineffektiv. Bad Vöslau hingegen verwaltete die Führung geschickt und war durch Konter brandgefährlich. Am Ergebnis änderte sich allerdings nichts mehr, der ASK Bad Vöslau gewann das Spiel gegen die SCU Ardagger durch ein Elfmeter-Tor mit 1:0.

 

Wilhelm Kreuz, Trainer ASK Bad Vöslau: „Ardagger hat heute sehr brutal gespielt, es ist auch nicht leicht gegen sie. In der zweiten Hälfte war das teilweise sehr hart, wie Ardagger gespielt hat. Dank einer souveränen Abwehr und gut vorgetragenen Kontern haben wir das Spiel gewonnen. Bisher können wir zufrieden sein, der zweite Platz ist fixiert und wir wollen Ober-Grafendorf auch so lange wie möglich ärgern.“

Beste Spieler: Stefan Hoppel

 

Wolfgang Riesenhuber, Sektionsleiter SCU Ardagger: „Eigentlich muss der Wilhelm Kreuz froh sein, dass wir überhaupt gespielt haben. Es war keine unfaire Partie, lediglich ein heftiges Foul war dabei, das gebe ich zu. Aber wir sind keine Mannschaft die brutal gespielt hat, natürlich haben sich am Ende die Gemüter erhitzt, doch grundlegend war es eine faire Partie. Bad Vöslau bekam auch mehr gelbe Karten als wir, wenn man sich diese Statistik ansieht, erkennt man sofort, dass wir keineswegs unfair agiert haben. Kreuz sollte sich eher bedanken, dass wir das zustande gebracht haben, immerhin haben 30 Leute geschuftet, damit das Spiel stattfindet. Ich möchte mich bei diesen Leuten aufrichtig bedanken. Das Spiel war eine klassische „0:0-Partie“, der Elfmeter war gerechtfertigt, trotzdem hatte Bad Vöslau nicht wirklich viele Chancen, ebenso wie wir.“

 Beste Spieler: Keine

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von Stefan Fastlabend

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