Spielberichte

Krems überzeugt auch in Gaflenz

Im Samstagspiel zwischen dem SV Gaflenz und dem Kremser SC war der Aufsteiger der klare Favorit, zumal die Karl-Elf in dieser Saison noch nicht verloren hatte und sich Gaflenz vor dieser Begegnung im unteren Tabellendrittel befand. Nachdem es in der ersten Halbzeit nach einer knappen und spannenden Angelegenheit aussah, machten die Kremser in der zweiten Halbzeit aber den Sack zu und siegten verdient.

 

Beide Teams hatten zu Beginn mit dem schwierigem Untergrund zu kämpfen, doch es entwickelte sich nach und nach eine rasante und gute Partie, in der die Gäste etwas mehr vom Spiel hatten, Gaflenz aber kaum Chancen zuließ. Einzig in der 15. Minute entwischte Miroslav Slavov den gegnerischen Verteidigern, wurde ideal von Schragner bedient und traf zum 1:0. Danach entwickelte sich ein chancenreiches Spiel, beide Teams hatten den zweiten Treffer am Fuß, es blieb bis zur Pause aber beim 1:0.

Krems macht nach Seitenwechsel alles klar

Nach dem Wiederanpfiff gelang Robert Fekete postwendend das 2:0, eine Kopfballvorlage von Bayer nahm der Stürmer volley und ließ dem gegnerischen Keeper keine Chance (50.). In der 66. Minute fiel dann die Vorentscheidung, abermals war es Miroslav Slavov, der einen Schragner-Corner zum 3:0 einköpfte. Kurz darauf keimte bei den Heimischen aus Gaflenz zwar noch einmal Hoffnung auf, denn Dominik Ballwein verkürzte auf 3:1, wobei sein Stanglpass unglücklich von einem Verteidiger der Kremser ins Tor abgefälscht wurde. Doch in der 80. Minute machte Miroslav Slavov mit seinem dritten Treffer an diesem Tag alles klar. Somit setzte sich der Kremser SC gegen den SV Gaflenz mit 4:1 durch und konnte dadurch die Tabellenführung ausbauen.

Christian Karl, Trainer Kremser SC: „Der Sieg geht absolut in Ordnung und hätte auch höher ausfallen können. Es war heute auf dem tiefen Boden schwierig zu spielen, aber trotzdem war es ein ganz gutes Spiel. Nach dem 1:0 war es ein offener Schlagabtausch mit offenem Visier auf beiden Seiten. Wir haben aber verdientermaßen nachgelegt, der Sieg hätte zum Schluss auch höher ausfallen können, aber auch Gaflenz hatte die eine oder andere Chacne. Wenn es 7:3 ausgegangen wäre, wäre das Ergebnis wohl auch okay gewesen.“

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