Schmeichelhafte Punkteteilung für St. Peter/Au

In der elften Runde der 1. Landesliga musste der SV Waidhofen/Thaya die weite Reise ins Mostviertel in den Bezirk Amstetten antreten. Der Gegner in dieser Woche war nämlich UFC St. Peter/Au . Eine Mannschaft, die zwar in den unteren Regionen der Tabelle zu finden ist, doch die zuletzt gehörig auf sich aufmerksam gemacht hat. In der Vorwoche knöpfte das Team von Günter Zach dem SV Leobendorf einen Punkt ab und zuvor wurde der SV Langenrohr mit 5:2 nach Hause geschickt.

Stradner bringt die Heimsichen in Front

Auf tiefem Rasen gestaltete sich von Beginn an ein sehr schwieriges Spiel. Die Heimischen standen hinten sicher und lauerten auf Fehler der Gäste, während die Waidhofner doch einen einigermaßen ansehnlichen Fußball spielen wollten, trotz schwieriger Bedingungen. So hatten die Waldviertler zwar meist mehr vom Spiel, doch es scheiterte bei ihnen stets am letzten Pass. Als dann alles schon mit einem Unentschieden zur Pause gerechnet hatte, ein schwerwiegender Fehlpass im Mittelfeld eines Waidhofners und anschließend machte Stefan Schradner das etwas schmeichelhafte 1:0 für den UFC St. Peter/Au.

Mehr als der Ausgleich wollte nicht mehr sein

Nach dem Wiederanpiff legten die Heimischen das Hauptaugenmerk noch mehr auf eine stabile Defensive. Die Gäste dagegen suchten ihr Heil in der Offensive und wurden zumindest noch mit dem Ausgleichstreffer belohnt. Ein Angriff über die Flügel wurde zwar kurzfristig geklärt, doch Lukas Nechwatal stand am 16er und erzielte das mehr als verdiente Tor zum 1:1 Endstand.

Christian Karl (Trainer SV Waidhofen/Thaya):

Vor dem Spiel wäre ich mit einem Punkt zufrieden gewesen, doch jetzt sind es zwei Punkte, die wir verloren haben. Wir waren 90 Minuten feldüberlegen, doch es scheiterte immer am letzten Pass. Beim Gegentor hat von unserer Seite der letzte Nachdruck gefehlt.

Beste Spieler: Michal Penaska (Waidhofen) und Stefan Stradner (St. Peter/Au) 

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