Scheiblingkirchen verschärft Situation in Rohrendorf

Scheiblingkirchen startete mit dem kleinen Vorteil, bereits ein Spiel in den Beinen zu haben. Michael Steiner sorgte knapp vor der Pause für die Führung der Gäste, die Rohrendorfs Patrick Pfaller aber noch egalisieren konnte. Auf die neuerliche Führung durch Philipp Koglbauer kam aber von den Hausherren keine zählbare Antwort mehr. Rohrendorf rutscht durch die siebenten Saisonniederlage weiter Richtung Landesliga-Abstiegskeller. Scheiblingkirchen hingegen ist nach dem misslungenen Auftakt gegen Krems Wiedergutmachung gelungen.

Beide Mannschaften mussten sich erst mit den schwierigen Bedingungen anfreuden. "Wir haben in der ersten Halbzeit mit dem Wind im Rücken gespielt. Da haben wir eine gute Leistung gezeigt", so Scheiblingkirchens Trainer Thomas Husar. Der einige Chancen seiner Mannschaft sah, aber lange auf den Führungstreffer warten musste. Erst knapp vor der Pause sollte eien Standardsituation für das 1:0 der Gäste sorgen. Philipp Koglbauer zirkelte einen Freistoß zur Mitte, den Innenverteidiger Michael Steiner mit dem Kopf ins Kreuzeck verwertete. Ein schöner Treffer, der Rohrendorf unter Druck setzte.

Vorteil des Windes genutzt

Die Gastgeber, die in Durchgang zwei den Vorteil des Windes hatten, kamen besser in die Partie. "Es war dann ein offenes Spiel mit wenigen spielerischen Höhepunkten", so Husar. Nach einem Angriff über die rechte Seite schloss Patrick Pfaller eine viertel Stunde vor dem Ende zum 1:1 ab. Rohrendorf hatte in der Folge sogar noch die Chance auf das 2:1. Doch Kapitän Johannes Sacher scheiterte an Scheiblingkirchens Torhüter Dominik Hemmelmayer.

In dieser Phase hatten die Gäste das Glück auf ihrer Seite. Denn Philipp Koglbauer, der einer der auffälligsten Spieler war, sorgte acht Minuten vor dem Ende für den Siegtreffer. Er erkämpfte sich an der Mittellinie den Ball. "Das war ein Kraftakt von ihm", so Husar. Denn Koglbauer zog bis zur gegnerischen Grundlinie, spielte den Ball zur Mitte. "Eigentlich war es ein Eigentor", stellte Husar fest. Scheiblingkirchen wars egal, Hauptsache der Ball war drin. Rohrendorf haderte hingegen mit den vergebenen Möglichkeiten.

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