St. Peter machte es Kottingbrunn extrem schwer

Kottingbrunn war aufgrund der guten Leistungen in der Rückrunde als klarer Favorit gegen St. Peter ins Landesliga-Spiel gegangen. Doch die Gäste wehrten sich mit allen Mitteln, entführten etwas überraschend mit einem 0:0 einen Punkt aus Kottingbrunn. Für St. Peter kein unwichtiger, wenn man auf die Tabelle blickt.

Vor allem die Kottingbrunner hatten mit dem Personal zu kämpfen. Gleich drei Spieler fehlten Trainer Andreas Haller wegen Sperren, zudem musste Rühmkorf verletzungsbedingt absagen. "Damit fehlte ihnen offensive natürlich etwas die Qualität", so St. Peters Sektionsleiter Andreas Döcker, der vor allem die kämpferische Note des Spieles heraushob. "Beide Mannschaften haben über 90 Minuten alles gegeben. Es wurde aber mehr gekämpft als gespielt." Daher war es auch nicht verwunderlich, dass Torchancen Mangelware blieben.

Kaum Chancen vorhanden

Nach der Pause fand der eingewechselte Nikola Ivic eine Möglichkeit vor, schupfte den Ball aber aus 16 Metern in die Hände von Gäste-Goalie Georg Offenthaler. St. Peter wurde nur über Standards gefährlich. Aigner und Schwaiger vergaben jeweils per Kopf. Auch inder Schlussphase kam kaum noch Spannung auf, beide Teams fanden sich mit dem Punkt ab. "Mit dem können wir sehr zufrieden sein. Jetzt sollten wir noch dahei anfangen, zu gewinnen", so Döcker, der von einem Unentschieden der schwächeren Sorte sprach.

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