Spielberichte

Waidhofens Ringwirth sichert gegen Mannersdorf drei Punkte

Drei weitere Punkte am Konto, Waidhofen marschiert weiter nach vorne und liegt in der Landesliga nun schon auf dem sensationellen fünften Rang. Durch den 1:0-Erfolg über Schlusslicht Mannersdorf hält Waidhofen in der Rückrunde bereits bei elf Punkten. Andreas Ringswirth hatte für den einzigen Treffer der Partie gesorgt, ehe Ali Keskin mit einer roten Karte für den negativen Höhepunkt des Spiels sorgte.

Dass in dieser Partie kein Offensivfeuerwerk zu erwarten war, war allen Beteiligten klar. Denn vor dieser Partie hatten Waidhofen und Mannersdorf zusammen in 38 Partien nur 22 Treffer erzielt. Und so war es nicht überraschend, dass die Fans mehr Kampf und Krampf als spielerische Feinheiten zu sehen bekamen. "Es war kein Leckerbissen", hielt auch Waidhofens Obmann Andreas Hanisch fest. Wenngleich er sagte: "Mannersdorf ist nicht so aufgetreten, als hätten sie erst sechs Punkte. Sie haben ihre Spiele im Frühjahr knapp verloren." Dass die Ausgangslage für Waidhofen nicht einfach war, hemmte die Hausherren auch ein wenig. "Wir konnten nur verlieren. Selbst bei einem Unentschieden wären alle enttäuscht gewesen."

Steigerung in Halbzeit zwei

Nach einer schwachen ersten Halbzeit wurde es in Durchgang zwei ein wenig besser. Für den einzigen Treffer sollte Andreas Ringswirth eine viertel Stunde vor dem Ende sorgen. "Das war schön herausgespielt", freute sich Hanisch. In der Folge lag das 2:0 in der Luft. "Leider haben wir nur zweimal die Stange getroffen." Dass es in der Schlussphase noch einmal richtig spannend wurde, hatte auch mit der roten Karte für Muhammed Ali Keskin zu tun. "Das war überhaupt nichts. Er ist mit seinem Gegenspieler im Zweikampf hingefallen. Der Schiedsrichter hat einen Tritt gesehen. Auf dem Video ist jedoch nichts von einem Tritt zu sehen." Ein Spiel Sperre wird es trotzdem geben. "Gerade beim Duell gegen Schrems wird er uns fehlen", ärgerte sich Hanisch.

Beim Blick auf die Tabelle verflog der Ärger des Obmannes aber gleich wieder: Platz fünf für Waidhofen. "Man muss das richtig einordnen. Wir wissen, dass wir defensiv gut stehen, nach vorne müssen wir aber noch arbeiten." Beeindruckend: Waidhofen holte mit 13 Saisontoren acht Siege und 27 Punkte.

Die Besten:

Waidhofen: Milan Pastucha (Tormann), Andreas Ringswirth (zentrales Mittelfeld).

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