Spielberichte

Nach der Rohrbacher Unruhe folgte die Pleite

Eine richtig schwarze Woche hat der USC Rohrbach hinter sich. Denn unter der Woche trennte sich der Klub von Trainer Gerald Schwingenschlögl, am Wochenende setzte es gegen den Tabellennachbarn aus Spratzern eine 1:5-Heimniederlage. Vor über 200 Zuschauern war die Heimelf dabei chancenlos. Christoph Speiser, Florian Benesch, Eric Schnürer, Lukas Mitterwachauer und Mehmet Olgun hatten für die Tore der Gäste gesorgt.

Es war schon eine kleine Überraschung, dass sich Rohrbach und Trainer Gerald Schwingenschlögl unter der Woche trennten. Gut, die Ergebnisse waren natürlich nicht wie gewünscht. Aber war mit dem Kader tatsächlich viel mehr möglich? Egal, die Konzentration galt dem Spiel gegen Spratzern. Das ebenso besondere Vorzeichen mitbrachte. "Wir haben drei Spieler von Spratzern für die kommende Saison verpflichtet", so Rohrbachs Obmann Johann Pichler. Tobias Liebhaber ist einer davon. Und war im Kader gleich gar nicht dabei. "Ich denke, dass der gegnerische Trainer seine Jungs richtig heiß gemacht hat."

"Wurden überrumpelt"

So schien es, denn Spratzern startete überfallsartig in die Partie. Nach elf Minuten sorgte Christoph Speiser für die Führung, wenig später erhöhte Florian Benesch auf 2:0. "Wir sind richtig überrumpelt worden von Spratzern." Eric Schnürer schien nach der Pause mit dem 3:0 die Entscheidung in der Partie zu erzielen. Daran änderte auch der Anschlusstreffer von Oktay Yendi nichts. Denn in der Schlussphase legten Lukas Mitterwachauer und Mehmet Olgun mit dem 4:1 und 5:1 nach. "Wir waren uns unserer Sache vor dem Spiel zu sicher. Leider hat heute nicht viel geklappt. Schade, denn es waren viele Zuschauer auf dem Platz", ärgerte sich der Obmann der Rohrbacher. Der mit David Kraft einen Interimstrainer bis Saisonende gefunden hat. Und auch schon den neuen Coach im Kopf hat. "Den kann ich aber noch nicht verraten."

Die Besten:

Spratzern: Lukas Mitterwachauer (Angriff).

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