Vorschau

Saisonvorschau Teil 16, SV Langenrohr:

Den Abschluss unserer Saisonvorschau bildet die SV Langenrohr. In der vorherigen Saison erreichte  
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die Mannschaft, trainiert von August Baumühlner, den 10. Tabellenrang.
Für noeliga.at stand der Coach Rede und Antwort und sprach über seine Erwartungen, die Vorbereitung und die Favoriten auf die Meisterschaft.
 
Baumühlner baut auf eigene Jugend

Die Testspielergebnisse der SV Langenrohr waren nicht gerade berauschend, den Grund dafür findet der Trainer sofort: „Wir haben einige wichtige Spieler abgegeben, aber nur einen geholt und zudem zahlreiche junge Spieler eingebaut. Zurzeit hat unser Team ein Durchschnittsalter von 19,5 Jahren. Außerdem stand bei uns ohnehin das Training im Vordergrund“, so Baumühlner, der die Testspiele nicht überbewertet und den Rohdiamanten eine Chance geben will. „Unsere Jungen sind alle gute Fußballer mit viel Potenzial. Nun haben sie die Möglichkeit, sich zu beweisen, es steckt zwar ein gewisses Risiko dahinter, aber wir hoffen, dass sich das bezahlt macht“. 

Starke Aufsteiger und übliche Favoriten

Zu den heißesten Titelanwärtern zählt der Coach unter anderemGaflenz, SKN und Bad Vöslau, also jene Mannschaften, die auch in der letzten Saison schon vorne mitmischten. „Doch auch die Aufsteiger Mannsdorf und Ober-Grafendorf haben eine Menge investiert und ich schätze beide sehr stark ein“, sieht der Trainer auch die Neulinge der Liga eher in der vorderen Hälfte der Tabelle. Potentielle Abstiegskandidaten will Baumühlner nicht nennen. „Ich glaube nicht, dass es angebracht ist, jetzt irgendwelche Mannschaften zu nennen, denn für kein Team ist das angenehm, bereits im Vorhinein als Abstiegskandidat geahndet zu werden“, zeigt sich der Trainer als fairer Sportsmann.

Ziel: Klassenerhalt

Für Langenrohr wird es eher ein Kampf um den Abstieg. „Unten gibt es sicher auch einige Mannschaften, die kämpfen werden, um nicht abzusteigen und ich denke, dass es heuer für uns wirklich schwierig wird. Ich hoffe, dass sich niemand verletzt, denn mit Andi Baumühlner ist uns schon ein gestandener Spieler ausgefallen und schön langsam wird es eng.“ Wichtig wäre aus Sicht des Trainers ein guter Start. „Dann würden sich die Jungen mehr zutrauen und es würde nicht bei jedem Ballkontakt die Angst entstehen, dass man einen Fehler macht, wenn man sich früh im gesicherten Mittelfeld aufhält“, erklärt Baumühlner. Bereits am Samstag steigt das erste Spiel zuhause gegen Götzendorf, in dem der Coach natürlich auf einen Erfolg seiner Mannschaft hofft.
 
Stefan Fastlabend 

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