Die 18. Runde steht in der 1. NÖN-Landesliga vor der Tür, auf sieben interessante Begegnungen dürfen sich die Fans freuen. Vor allem das Fernduell zwischen Kottingbrunn und den St. Pölten Juniors dürfte spannend werden, denn die Sukalia-Elf eroberte sich am letzten Wochenende den ersten Platz. Haben die St. Pölten Juniors noch an ihrer Niederlage zu knabbern oder konnte man diese bereits abhacken? Hier geht es zur ausführlichen Vorschau von ligaportal.at:
Kottingbrunn liegt nach der Niederlage der St. Pölten Juniors gegen Langenrohr auf dem ersten Platz, nun hat man es selbst in der Hand, weiter ganz oben zu stehen. Mit Bad Vöslau kommt ein Gegner, der noch keinen Punkt im Frühjahr holen konnte und mit einigen Verletzten zu kämpfen hat. Im Herbst konnte Kottingbrunn mit 5:0 gewinnen, es ist also keine Frage, dass die Sukalia-Elf der Favorit in dieser Partie ist. Allerdings musste man zuhause schon Federn lassen, zwei der drei Saisonniederlagen kassierte Kottingbrunn vor eigenem Publikum. Für Bad Vöslau gibt es in der Fremde nur eine Devise: gewinnen oder verlieren! Vier Siege stehen vier Niederlagen gegenüber.
Der Siebente der Liga empfängt den Dritten, für beide Mannschaften geht es um den dritten Sieg in Folge im Frühjahr. Da wird mit Sicherheit um jeden Zentimeter gekämpft werden, denn diese Serie will wohl keiner unterbrechen. Gaflenz konnte das Hinspiel im Herbst mit 3:1 gewinnen, die Heimelf ist also sicher auf Revanche aus. In den ersten beiden Spielen hat Mannsdorf noch keinen Treffer kassiert, ob Goalie Peter Reiter und die Hintermannschaft auch an diesem Wochenende ohne Gegentreffer vom Platz gehen können, wird sich zeigen.
Für Waidhofen/Thaya ist das Frühjahr bisher nicht nach Wunsch verlaufen, noch keinen einzigen Punkt konnte man seinem Konto gutschreiben, die Formkurve zeigt also nach unten. Mit Spratzern kommt einer der Aufsteiger nach Waidhofen/Thaya, der auch noch keine Punkte holen konnte. Es geht also darum, die Negativserie zu beenden. Daher wird es ein enger Fight um jeden Zentimeter werden. Die Begegnung im Herbst war ebenfalls sehr eng, letztendlich setzte sich Waidhofen/Thaya knapp mit 2:1 durch. Zuhause konnte die Lamatsch-Elf erst einen einzigen Sieg einfahren, da gibt es also auch noch Nachholbedarf.
Leobendorf gehört im Frühjahr zu den Top-Teams, zwei Spiele - zwei Siege, so kann es für die Prosenik-Elf weitergehen. Mit Ardagger kommt außerdem eine Mannschaft, mit der man noch eine Rechnung offen hat, denn im Hinspiel musste sich Leobendorf mit 2:4 geschlagen geben. Des Weiteren hat Trainer Christian Prosenik und seine Mannschaft eine tolle Heimserie fortzusetzen, bisher konnte in allen sieben Partien gepunktet werden, keine einzige Niederlage steht zu Buche. Bei Ardagger läuft es auswärts nicht ganz so gut, acht Punkte in acht Spielen, das ist noch ausbaufähig.
Für St. Peter/Au gab es im Herbst einen klaren 3:0-Auswärtserfolg gegen Langenrohr, es wird mit Sicherheit eine interessante Partie. Die Zach-Elf hat nämlich im Frühjahr in beiden Spielen gepunktet, bei Langenrohr steht erst eine absolvierte Partie zu Buche und die hatte es in sich, denn man musste gegen die St. Pölten Juniors ran. Nachdem man diese Partie mit 2:1 gewonnen hat, kommt die Baumühlner-Elf sicher mit stolz geschwellter Brust nach St. Peter/Au. Auswärts ist man auch etwas stärker einzuschätzen als St. Peter/Au vor eigenem Publikum.
Die St. Pölten Juniors haben am vergangenen Wochenende mit der Niederlage bei Langenrohr Boden verloren, mussten den Platz an der Sonne für Kottingbrunn räumen. Nun geht es darum zu zeigen, dass man diese Niederlage verdaut hat und wieder voll angreift, um nicht noch mehr Boden zu verlieren. Zwettl liegt in der Tabelle an neunter Stelle und wurde im Herbst mit 5:0 besiegt, wobei Zwettl sein einziges Spiel im Frühjahr gewonnen hat und nicht unterschätzt werden darf. Zuhause sind die Juniors aus St. Pölten allerdings eine Macht!
Der Tabellenfünfte empfängt das Schlusslicht der Liga, von der Papierform her ist Würmla also der klare Favorit in dieser Partie. Bei Schwadorf ist der Zug für den Klassenerhalt nahezu abgefahren, trotzdem will man im Frühjahr gute Spiele zeigen und den einen oder anderen Punkt sammeln. Gegen Würmla holte man im Herbst einen Punkt, das sollte Auftrieb geben und für genug Ansporn sorgen. Gegen Leobendorf war man nahe dran an einem Punktgewinn. Würmla wird es der Stark-Elf aber nicht allzu einfach machen, noch dazu konnte man in acht Heimspielen sechs Siege einfahren.
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