Das Spitzenspiel der 10. Landesliga-Runde findet diesmal in Kottingbrunn statt. Mit Krems kommt eine spielstarke Mannschaft zum Tabellenführer. Im Tabellenkeller ist Spratzern daheim gegen Schrems gefordert und kann auf die schlechte Auswärtsbilanz der Schremser hoffen.
Beide Mannschaften können nicht in Bestbesetzung antreten. Während die Juniors weiterhin auf Profi Daniel Petrovic verzichten müssen, sind bei Mannersdorf mit Tobias Pitschmann und Peter Sedivy gleich zwei Spieler gesperrt. Mannersdorf ist daher eher in der Aussenseiterrolle, kann aber mit dem Publikum im Rücken überraschen.
Im Spitzenspiel der 10. Landesliga-Runde gilt Kottingbrunn aus mehreren Gründen als Favorit. Die Formkurve ging bei Krems zuletzt nach unten, zusätzlich kann Kottingbrunn auf den Heimvorteil bauen. Die Hausherren können zudem ruhiger ins Spiel gehen. Der Druck liegt klar bei den Kremsern, für die gilt: Verlieren verboten!
Die Waldviertler möchten nun endlich den Negativlauf beenden und den ersten Sieg in dieser Saison einfahren. Im Herbst gelang ein voller Erfolg über Scheiblingkirchen, und zwar auswärts. Der Heimvorteil ist auch kein großer: In vier Spielen gab es nur zwei Punkte für Zwettl. Scheiblingkirchen holte auswärts bereits sieben Zähler.
Ardaggers Erfolgslauf wird von Woche zu Woche beeindruckender. Gegen Kilb geht die Unterberger-Elf als Favorit ins Spiel, wenngleich Martin Grubhofer wegen einer Sperre nicht dabei sein wird. Kilb kam zuletzt gut in Fahrt, hat auswärts aber noch Probleme. Denn in bisher sieben Spielen in der Fremde gelangen nur vier Punkte und vier Tore.
Geht es nach der Statistik, müsste man auf ein Unentschieden tippen. Denn Waidhofen beendete bisher alle vier Heimspiele mit einer Punkteteilung. Retz ist hingegen jene Mannschaft, die die meisten Zähler in der Fremde holte. Vor nicht einmal zwei Monaten absolvierten die beiden Teams ein Testspiel, in dem sich Retz mit 6:0 durchsetzte.
Der Statistik nach ist Gaflenz klar zu favorisieren. Weil Langenrohr auswärts noch nicht gewann, Gaflenz daheim gewohnt stark ist. In der Vorsaison gingen beide direkten Duelle mit 1:0 an Gaflenz. Zuletzt kam Gaflenz aber ein wenig in Schieflage, gewann drei Spiele in Folge nicht. Während Langenrohr nach dem 4:1 über Waidhofen vor Selbstvertrauen strotzt.
Rohrbach kam in den letzten Wochen so richtig gut in Form, holte aus drei Spielen sieben Punkte. Anders die Situation in Ortmann, das im selben Zeitraum nur zwei Remis zusammen brachte. Bei den direkten Duellen im Vorjahr setzte sich jeweils das Heimteam zu Null durch. Rohrbach reist in der Favoritenrolle an.
Der Druck auf Spratzern steigt von Runde zu Runde. Weil zuletzt einfach die Erfolge ausblieben. Mit einem Sieg könnte man aber die rote Laterne schon wieder abgeben. Schrems kommt vielleicht genau richtig. Denn der Aufsteiger hat in der Fremde Probleme. Aus drei Spielen wurde nur ein Punkt geholt, der ASV kassierte dabei neun Gegentreffer.
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