Die erste Runde der Landesliga brachte kaum Überraschungen. Einzig der Zwettler Erfolg über Retz war eine kleine Sensation. In Runde zwei warten wieder sieben spannende Duell. Für die Juniors des SKN ist aber eine Pause angesagt. Sie sind aufgrund der ungeraden Anzahl an Teams in der Liga diesmal spielfrei.
Für Rohrbach startet erst diese Woche mit dem Heimspiel gegen Ortmann die neue Saison, da man zuletzt spielfrei war. Ortmann hingegen reist schon mit dem Selbstvertrauen aus Runde eins an, in der man gegen Schrems 2:1 gewann. Bei Rohrbach gab es viele Veränderungen im Kader. Daher ist es schwierig, die Mannschaft von Peter Obritzberger einzuschätzen.
Die Ausgangslage vor der Partie ist ganz klar: Krems ist der Favorit. Obwohl in der ersten Runde gegen Spraztern noch nicht alles perfekt lief. Bei Mannersdorf konnte man eine deutliche Verbesserung gegenüber der Vorsaison sehen. Manfred Wachter hat eine Mannschaft zusammen gestellt, die vielen Gegner Probleme bereiten könnte.
Beide Mannschaften holten sich in der ersten Runde drei Punkte. Vor allem in Waidhofen war das Aufatmen nach dem Sieg gegen die SKN Juniors groß. Scheiblingkirchen gewann das letzte Duell gegen Waifhofen mit 2:0, die Bilanz der beiden Teams gegeneinander ist in Summe aber fast ausgeglichen. Die Hausherren sind nicht nur wegen des Heimvorteils diesmal zu favorisieren.
In den letzten beiden direkten Duellen wurden die Zuschauer nicht gerade mit Toren verwöhnt. Gerade einmal ein Treffer fiel in 180 Minuten. Beide Mannschaften verloren zum Auftakt nicht, tankten Selbstvertrauen. In Zwettl sollte man nach durchwachsener Vorbereitung Woche für Woche besser in Fahrt kommen.
Ardagger legte einen soliden Saisonstart, legte den Grundstein für eine erfolgreiche Saison. Dass Trainer Michael Unterberger auch von der Bank noch reagieren kann, ist positiv zu bewerten. In Schrems musste man zwar eine Auftaktniederlage einstecken, dennoch ist die Stimmung gut. Wenngleich Fabian Steindl nach seinem Ausschluss in Ortmann gesperrt ist.
Sechs Jahre ist es mittlerweile her, seit Spratzern zum letzten Mal gegen Kottingbrunn gewonnen hat. In der Folge gab es in zehn Duellen acht Siege der Kottingbrunner. Drei Mal in Folge gelang Spratzern nicht einmal ein Tor gegen den ASK. Die Favoritenrolle ist damit klar vergeben. Wenngleich die Unterschiede der beiden Teams heuer nicht so groß wie zuletzt sein werden.
Retz legte einen Fehlstart hin, verlor gegen Zwettl. Die Probleme wurden durch die Niederlage größer: Denn bei Jan Schulmeister war klar zu sehen, dass er noch nicht fit ist. Christopher Ledineg, der den Abwehrboss mimte, ist wegen einer gelb-roten Karte gesperrt. Gegen Kilb, das zum Auftakt ebensfalls verlor, stehen die Weinviertler schon unter Druck.
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