Die 10. Runde hat zwar nicht den ganz großen Schlager zu bieten, dennoch gibt es einige interessante Spiele. Wie etwa das Duell der St. Pölten Juniors in Ortmann, wo es ordentlich zur Sache gehen wird. Oder das Spiel der Retzer in Schrems, das für Spannung sorgen wird.
Nach vier Unentschieden zuletzt kehrte Ardagger in Kilb wieder auf die Siegerstraße zurück. Mit einer gewohnt sicheren Abwehr, obwohl zahlreiche Stammspieler ausfielen. Auf Waidhofen wartet viel Arbeit in der Offensive. Die ist aber genau die Problemzone. Denn mit sechs erzielten Toren hat man die zweitschwächste Offensive der Liga.
Beim 1:0-Sieg über Mannersdorf tankte Retz nicht unbedingt viel Selbstvertrauen. Trainer Rene Hieblinger hat aber nun immerhin schon mehr Optionen für die Startelf, da verletzte Spieler langsam zurückkehren. So konnte zuletzt Ledineg wieder im zentralen MIttelfeld die Fäden ziehen. Das wird der Mannschaft auch in Schrems gut tun.
Mit sieben Toren kehrte Rohrbach aus St. Pölten heim. Eine denkbar schlechte Voraussetzung für das Duell mit dem Tabellenführer. Vor allem deshalb, weil Scheiblingkirchen in dieser Saison derart souverän auftritt, noch keinen Punkt abgab. Alles andere als ein glatter Sieg der Gäste wäre eine riesen Überraschung.
Krems hat sich zuletzt mit zwei Unentschieden selbst unter Druck gebracht, zudem kommt die Absage des Zwettl-Spiels. Daher zählen im Heimspiel gegen Kilb nur drei Punkte. Die sind laut Statistik auch fest einzuplanen. Denn in allen Belangen sollte Krems die bessere Mannschaft sein. Auch, weil Kilb zuletzt gegen Ardagger offensiv harmlos wirkte.
Kottingbrunn rutschte mittlerweile auf den zwölften Tabellenplatz ab. Erst ein Saisonsieg nach acht Spielen ist zu wenig für die Mannschaft, die allerdings weiterhin mit Personalproblemen zu kämpfen hat. Trainer Andreas Haller ist nach seiner gelb-roten Karte vor zwei Wochen diesmal gesperrt. Eine weitere Option, die auf der Bank fehlt.
MIt Marcus Pürk auf der Bank wirkte Mannersdorf zuletzt gefestigter, die ersten Punkt in dieser Saison lassen aber weiterhin auf sich warten. Gegen Langenrohr rechnet sich der ASK aber etwas aus. Weil die Baumühlner-Elf zuletzt schwächelte, gegen Spratzern ausrutschte. Von der Qualität des Kaders ist Langenrohr aber klar über Mannersdorf zu stellen.
St. Pölten hat in den letzten Spielen Fahrt aufgenommen. Trainer Zvijerac hadert dennoch mit der Chancenauswertung. Allerdings hat sein Team mittlerweile die meisten Treffer der Liga erzielt. Gegen Ortmann wartet aber ein robuster Gegner, der sich nicht so leicht ausspielen lassen wird wie zuletzt Rohrbach. Außerdem wird genug Feuer von der Bank kommen.
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