Felixdorf fertigte Lichtenwörth nach der Pause ab

Der SC Felixdorf nahm am Freitag Kurs auf den nächsten Heimsieg in der 2. Klasse Steinfeld, hatte in der 21. Runde den SC Lichtenwörth zu Gast. 45 Minuten lang hielten die Gäste ein 1:1, kamen am Ende aber noch mit 1:5 unter die Räder.

Felixdorf legte fulminant los, bereits in der 2. Minute hob Bernd Windisch das Leder nach einer Flanke zur Mitte über Gäste-Keeper Fischer in die Maschen. In der 6. Minute grätschte Julian Bayer von hinten Christian Secco nieder, sah dafür "Rot". Doch in Unterzahl schlug Lichtenwörth zurück, Jan Landgraf glich per Kopf zum 1:1 aus. Felixdorf zeigte sich davon geschockt, brachte vor der Pause kaum mehr Nennenswertes zustande.

Vier Felixdorfer Tore nach der Pause

Umso druckvoller kamen die Hausherren aus der Kabine: Einen schlampigen Abschlag von Fischer nahm Bernd Windisch 25 Meter vorm Tor auf und hob den Ball über den Keeper in die Maschen. Das abseitsverdächtige 3:1 glückte Michael Lafenthaler nach idealem Zuspiel von Windisch - er brachte den Ball nur noch ins leere Tor zu rollen.

 Sieben Minuten vor Schluss marschierte mit Landgraf der 2. Lichtenwörther vom Platz - auch ihn erwischte es nach Foul an Windisch wegen Torraubs. Den Elfmeter verwandelte Christoph Weninger zum 4:1. Joker Philipp Pöltl machte den Sack zu, sorgte nach Weninger-Vorarbeit für den 5:1-Endstand. "Nach der Pause haben die Burschen ganz stark gespielt", lobte Felixdorf-Sektionsleiter Christian Secco.

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