2. Klasse Weinviertel Süd

Zistersdorf besser, verliert aber trotzdem mit 0:1

 

zistersdorf svulrichskirchen sgBereits am Freitagabend ging das Spitzenspiel zwischen dem SV Zistersdorf und der SG Ulrichskirchen über die Bühne. Gut 150 Zuschauern wollten sich den Schlager der 2. Klasse Weinviertel Süd nicht entgehen lassen. Die Gäste kamen nach dem 12:2-Kantersieg vom vergangenen Wochenende gegen Schrick mit viel Selbstvertrauen nach Zistersdorf. Die Heimischen standen hingegen gewaltig unter Zugzwang.

Der SVZ startete wie aus der Pistole geschossen und erarbeitete sich einige sehr gute Chancen. Bereits in der dritten Minute hatte Patrik Berthold die Chance, seine Farben in Führung zu bringen. Doch Torhüter Holger Paasche fing den Ball gekonnt herunter. Christoph Prem hatte ebenfalls zwei gute Kopfballmöglichkeiten, die aber beide nichts einbrachten. Danach nahm SVZ-Torhüter Ivan Barisic Peter Kaniscak nach schöner Einzelaktion den Ball vom Fuß. Kurz darauf verstolperte der SGU-Legionär noch eine weitere Chance.

Judmayer mit Goldtor

Gleich nach der Pause reagierte SVZ-Trainer Walter Strobl und brachte Thomas Kraupp für Patrik Berthold. Nach wenigen Augenblicken hatte dann eben dieser Thomas Kraupp eine 100%ige Möglichkeit, die Heimischen endgültig auf die Siegerstraße zu bringen. Doch auch er vergab diese Topchance. Ulrichskirchen machte nicht viel für das Spiel und verlegten ihre Taktik zumeist auf das Konterspiel. Wie heißt eine alte Fußballweisheit? Die Tore die man nicht macht, die bekommt man. So auch gestern in Minute 70. Hohe Freistoßflanke in den Strafraum der Zistersdorfer und der eingewechselte Alexander Judmayer vollendete mit dem Kopf zur viel umjubelnden Führung der Gäste. Danach warfen die Heimischen alles nach vorne und versuchten noch den Ausgleich zu erzielen, was ihnen jedoch nicht mehr gelang. Nach exakt 94 Minuten beendet Schiedsrichter Maximilian Kirschner das Spiel. „Wir hatten das Spiel stets unter Kontrolle und ich hatte nie das Gefühl das wir dieses Spiel verlieren werden. Die Niederlage ist sehr bitter, da wir den Anschluss an die Tabellenspitze nicht verlieren wollten und jetzt auf den einen oder anderen Umfaller des Spitzentrios hoffen müssen!“ so ein sichtlich geknickter und enttäuschter SVZ-Trainer Walter Strobl.

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