Spielberichte

Waidhofen lässt Punkte im Titelkampf liegen

Die SG Waidhofen trennte sich am 21. Spieltag der 2. Klasse Ybbstal mit einem 2:2-Remis von Aschbach und verlor damit zwei wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft.

Es erwartete Waidhofen ein enorm schwieriges Auswärtsspiel bei der Union Aschbach. Die Waidhofner begannen gut, Kapitän Lagler brach im Mittelfeld durch, seine Flanke kam aber nicht an den Mann. In der 7. Minute waren die Aschbacher erstmals gefährlich, man sah gleich zu Beginn, dass die beiden Legionäre der Aschbacher nicht zu unterschätzen sind. In der 8. Minute die erste gute Schussmöglichkeit vom SG-Top-Torschützen Imre Biro, Aschbach Torhüter Beer parierte aber souverän. Schon zu Beginn gab es einige Unsicherheiten in der Waidhofner Hintermannschaft, sie war vom Tempo der Aschbacher sichtlich überrascht.

15. Minute: nach einem Foul von Farfelder an einem Aschbacher Spieler kam der gefürchtete Freistoßschütze der Aschbacher Patrick Mair zum Schuss. Torhüter Grubhofer konnte nur kurz abwehren, die Waidhofner Abwehr schlief wieder und so konnte der Aschbacher Kucerka zum 1:0 abstauben.

Danach kam Waidhofen aber wieder viel besser ins Spiel. In der 23. Minute prüfte Imre Biro den starken Aschbacher Keeper Beer aus rund zwölf Metern. In der 29. Minute war es dann soweit, eine Traumkombination von Humaj auf Biro, der wieder auf Humaj und dieser legte mustergültig für Biro zum 1:1 auf. In der 31. Minute war Goalie Grubhofer nach einem Weitschuss vom Aschbacher Kucerka hellwach, er konnte den Ball noch an die Latte lenken. Waidhofen war jetzt die viel aktivere und bessere Mannschaft. Vor der Pause scheiterten noch Biro und Bulic am Aschbacher Tormann.

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Waidhofen kommt gut aus Kabine

Waidhofen kam schwungvoll aus der Kabine, und fand zwei guten Chancen vor, beide Male scheiterte Imre Biro. In der 57. Minute dann ein massiver Abwehrfehler, ausgehend von Bulic, den der Aschbacher Kucerka zum 2:1 ausnützte. Waidhofen gab sich aber nie auf und spielte immer wieder nach vorne. In der 59. Minute kam Spring nach einer Flanke alleine zum Kopfball, scheiterte jedoch kläglich. 61. Minute: Traumsolo von Humaj, sein Schuss ging jedoch knapp am Kreuzeck vorbei. In der 62. Minute machte es dann Spring besser, eine sehenswerte Einzelaktion im Sechzehner schloss er mit dem viel umjubelnden 2:2 ab.

Waidhofen drückte nun auf den Siegestreffer, die Aschbacher standen tief und waren fast nicht mehr gefährlich. Kurz vor Schluss gab es noch eine elfmeterverdächtige Aktion am gut spielenden Humaj, Schiedsrichter Leonhartsbergers Pfeife blieb aber stumm.

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