2. Landesliga Ost

SC Korneuburg: Mit viel Gelassenheit in die Rückrunde

Ungeschlagen und mit bloß sieben Gegentreffern thront der SC Korneuburg an der Tabellenspitze der Niederösterreichischen 2. Landesliga Ost. Der Präsident des Vereins, KommR Andreas Ubl, wagte exklusiv für ligaportal.at einen Ausblick auf die bevorstehende Rückrunde, nahm dabei Stellung zu Zielen, Transfers und den schärfsten Herausforderern.

 

Ein Herbst nach Plan

Bei insgesamt nur vier Verlustpunkten – Korneuburg musste in 13 Spielen bei elf Siegen nur zwei Remis hinnehmen – gehört es für ein Vereinsoberhaupt wohl zu den angenehmeren Aufgaben, ein Resümee zum vergangenen Herbst zu ziehen. „Grundsätzlich ist alles so gelaufen, wie es geplant war. Die konsequente Arbeit unseres Cheftrainers Gerald Schalkhammer kann eigentlich nur ein positives Ergebnis bringen. Man hat auch gemerkt, dass wir einen sehr hohen Standard und eine sehr hohe Qualität in der Mannschaft haben, das war eigentlich durchgängig zu sehen, auch haben wir fast keine Gegentreffer zugelassen. Wir hoffen, dass es im Frühjahr genauso glatt weitergeht“, freut sich Ubl über eine Hinrunde nach Wunsch.

Vieles spricht daher dafür, dass der SC Korneuburg keine gröberen Umwälzungen auf dem Winter-Transfermarkt plant. Angesprochen auf bereits getätigte oder noch offene Transfers, antwortete das Vereinsoberhaupt wie folgt: „Die Mannschaft ist beständig, die wird so weiterspielen. Eventuell hat unser Trainer noch da oder dort jemanden, da gibt es aber noch Gespräche, das ist noch nicht ausdiskutiert.“

"Bei den ersten drei bis vier Mannschaften ist noch alles möglich"

Ein explizites Trainingslager ist in Korneuburg nicht geplant, man wird sich jedoch in bewährter Form mit der nötigen Disziplin und konsequentem Training auf die bevorstehenden Aufgaben vorbereiten. Die Ziele für die Rückrunde sind bei vier Punkten Vorsprung auf den Zweiten Wolkersdorf sowie sieben Zählern auf den Dritten Brunn am Gebirge – hierbei handelt es sich übrigens auch um jene beiden Teams, mit denen Korneuburg remisierte - quasi vorgezeichnet. „Schauen Sie, erzwingen kann man gar nichts“, antwortet Ubl, angesprochen auf die Meisterfrage, mit einem hohen Maß an Gelassenheit. „Wenn alles optimal weitergeht, wir haben keine Verletzten oder sonst welche Einflüsse, die das verhindern können, dann haben wir, denke ich, gute Chancen, dieses Ziel zu erreichen.“ Nachsatz: „Aber im Fußball ist halt nichts fix, wie man immer so schön sagt.“

Die Frage nach dem größten Verfolger beziehungsweise gefährlichsten Herausforderer beantwortet Korneuburgs Präsident diplomatisch: „Die Liga ist in sich so stark. Bei allen, die vorne mitspielen - ich sage mal die ersten drei bis vier Mannschaften – ist noch alles möglich. Man darf niemanden unterschätzen.“

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