2. Landesliga West

Beim KSC zählt 2014 nur der Meistertitel

In 1kremser sc4 Tagen beginnt die Rückrunden-Meisterschaft in der 2. Landesliga West - und für den Kremser SC damit Teil 2 der Mission Titelgewinn: Sieben Punkte Vorsprung nimmt das Team von Christian Karl in die letzten 13 Saisonmatches mit, schon der Auftakt  hat es am 14. März mit dem Gastspiel beim ASV Schrems (Ankick 19.30 Uhr) in sich. Karl offenbart, dass bis dahin noch einiges an Arbeit wartet.

 

Die Zahlen sind zwar schon Vergangenheit bzw. Geschichte, sollten aber dennoch nochmals herangezogen werden, um die Dominanz des KSC im Herbst 2013 zu unterstreichen: Aus 13 Spielen holte der Leader 37 von 39 möglichen Punkten, gab nur beim Heim-1:1 in Runde 10 gegen Kilb Punkte ab. Das Score von 44:6 spricht für sich (8 Spiele ohne Gegentor), Robert Fekete ist mit seinen 21 Treffern in der Schützenliste allein auf weiter Flur.

 

Karl: "Wir haben einen 19-Mann-Kader, wo egal ist, wer spielt"

Fakten,Christian-Karl-7die den KSC zum großen Favoriten und natürlich zum großen Gejagten im 1. Halbjahr 2014 machen: "Wir sind jene Mannschaft, die es zu schlagen gilt", kennt Karl (im Bild rechts) die Ausgangs-Position nur zu gut. Der interne Konkurrenzkampf ist enorm: "Wir haben einen 19-Mann-Kader, sprich 17 Feldspieler und zwei Torleute, wo egal ist, wer spielt."

In der Vorbereitung läuft noch nicht alles rund: "Vor allem mit dem Umschalt-Verhalten von der Offensive in die Defensive bin ich nicht zufrieden. Wir lassen zuviele Torchancen zu. Wir haben jüngst gegen Langenrohr wohl 3:2 gewonnen, aber der Gegner kam noch zu drei, vier weiteren guten Chancen." Was sich aber auch auf die Kremser Offensiv-Aktivitäten umlegen lässt: "Wir hatten mindestens genauso viele Möglichkeiten, Robert Fekete ist im Abschluss aber noch nicht sicher genug. Das war allerdings auch in der Sommer-Vorbereitung der Fall", hofft Karl in diesem Fall auf ein gutes Omen.

 

Neuzugang Florreither steht gegen Schrems in der Startelf

Neuzugang Patrick Florreither, 19-jähriger Innenverteidiger aus Rehberg, macht eine tadellose Figur. Karl: "Er ist absolut am Sprung, wird im 1. Spiel in Schrems auch den gesperrten Daniel Bayer vertreten. Alles weitere wird man sehen." Miroslav Slavov hat noch Defizite vorzuweisen: "Man merkt ihm die halbjährige Spielpause natürlich an. Er ist körperlich topfit, hat aber fußballerisch Aufholbedarf. Slavov leistet sich zu viele unnötige Ballfehler."

In den beiden letzten Testspielen vor Beginn der Rückrunde trifft der KSC im Sepp-Dolll-Stadion auf die SKN St. Pölten Amateure (1. März, 15 Uhr) und Hainfeld (8. März, 15 Uhr). Die Vorbereitung spulte der vom sportlichen Berater Georg Stierschneider und von Team-Manager Frenkie Schinkels vorzüglich unterstützte Winterkönig in St. Pölten ab, der Au-Sportplatz steht erst ab Mai wieder zur Verfügung: "Für uns war immer klar: Wir nehmen, wie es kommt", betont Karl. Schließlich soll in Krems spätestens nach dem letzten Saisonspiel am 6. Juni zu Hause gegen Echsenbach die Nacht zum Tag werden....

 

Christian Reichel

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