Spielberichte

2:0! Herzogenburg ist bestes Frühjahrsteam

Der SC Herzogenburg verblüfft in der Rückrunde weiter die Konkurrenz in der 2. Landesliga West: Das Team von Trainer Stanislav Lieskovsky gewann am Sonntag auch das 4. Spiel des Jahres 2014, siegte beim FC Rohrendorf mit 2:0. Beide Tore gingen im Finish der Partie aufs Konto von Zsolt Nagy.

 

Herzogenburg ist damit das einzige Team der Liga ohne Punkteverlust im Frühjahr und folglich die Nummer 1 der Rückrunde. Gegen Rohrendorf legte Lieskovsky viel Wert auf die Defensive - diese präsentierte sich kompakt, wenngleich Rohrendorf zu einigen Möglichkeiten kam. "Es war ein schwieriges Spiel, der Gegner hatte seine Möglichkeiten. Aber am Ende zählen die Tore", schmunzelte Gäste-Coach Lieskovsky, dessen Mannschaft im Frühjahr den Sprung vom 14. auf den 8. Rang schaffte.

Rohrendorf hatte durchaus seine Chancen, traf beim Stand von 0:0 dreimal nur Aluminium - dabei hatte Schoderböck mit einem Distanzschuss und Schragner, mit einem Corner, der von der Latte zurück ins Feld sprang, Pech. Darüber hinaus scheiterte Holzer alleine vor Gäste-Goalie Dietl. "Wir hätten uns den Sieg auch nicht verdient", gestand Heim-Coach Karl Plank. "Herzogenburg agierte reifer, war in den Zweikämpfen bissiger und hatte mit Nagy den besten Kicker auf dem Platz. Wir traten nach vorne hin zu naiv und nach hinten zu fehlerhaft auf."

 

Kremser SC hat nun 13 Punkte Vorsprung

Entschieden wurde die Partie in den Schlussminuten, Zsolt Nagy traf binnen vier Minuten zweimal: Beim 0:1 tauchte er nach einem Konter allein vor Heim-Goalie Rosenmayer auf, ließ auch diesen aussteigen und schoss zum 0:1 ein. In der 79. Minute nahm Nagy einen langen Ball von Englisch ideal mit, ließ  den zu spät reagierenden Rosenmayer erneut ins Leere laufen und sorgte für den 0:2-Endstand. Damit hat Herzogenburg nach vier Frühjahrsrunden schon mehr Siege auf dem Konto als in der gesamten Hinrunde (3), während Rohrendorf 2014 erst bei vier Zählern hält. Der Kremser Vorsprung wuchs damit an diesem Wochenende auf 13 Zähler an - der Titel ist der Karl-Elf endgültig nicht mehr zu nehmen.

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