Spielberichte

Torloses Remis zwischen Wieselburg und Melk

Der SC Wieselburg und der SC Melk trennten sich im Auftaktspiel zur neuen Saison der 2. Landesliga West mit einem mageren 0:0-Unentschieden. Die beiden Mannschaften neutralisierten sich über weite Strecken des Spiels - die wenigen Chancen wurden von den starken Tormännern vereitelt. Markus Posch (SC Melk) und Konrad Schönauer (Wieselburg) zeichneten sich durch gute Paraden aus.

Wieselburg startete mit viel Schwung in das Duell gegen den SC Melk. Die Elf von Martin Eberhardt legte in den ersten 25 Minuten eine starke läuferische Leistung an den Tag, gewann deutlich mehr Zweikämpfe und erspielte sich einige aussichtsreiche Chancen – Tor wollte aber keines gelingen. Nach dieser ersten Drangphase kam der SC Melk besser ins Spiel – und zu den besseren Chancen. Die Abwehrreihen standen über weite Strecken kompakt, sodass sich beide Teams im 1. Durchgang weitgehend neutralisierten. Gelang einer Mannschaft dennoch der Durchbruch scheiterte sie an einem der beiden hervorragend spielenden Tormänner – SC Melk-Keeper Markus Posch zeigte durch ebenso gute Paraden auf, wie sein Gegenüber Konrad Schönauer. In der 39. Minute musste der SC Melk doch noch einen Rückschlag hinnehmen: Marek Heinz sah die rote Karte, weil er Schiedsrichter Thomas Fuchs kritisiert hatte.

SC Melk mit leichten Vorteilen

Nach Wideranpfiff war der SC Melk die spielbestimmende Mannschaft – und das, obwohl die Truppe von Johannes Neumayer mit einem Mann weniger auf dem Feld spielte. Melk zeigte auch zu zehnt eine läuferisch starke Leistung  und erspielte sich einige gute Möglichkeiten – wie in der 62. Minute, als Rudolf Buchinger einen Ball im Fünfer nur knapp über die Latte köpfelte. Oder kurz vor Schluss, in der 90. Minute, als ein Kopfball des eingewechselten Georg Spanseiler zu zentral ausfiel. Wieselburg konnte im 2. Durchgang keine Offensivakzente setzen, die Hausherren kamen ein einziges Mal gefährlich vor das Tor der Gäste – somit blieb es nach 90 Minuten beim torlosen Remis.

Stimme zum Spiel:

Johannes Neumayer (Trainer SC Melk): „Wieselburg war in den ersten 25 Minuten die spielbestimmende Mannschaft. Sie waren läuferisch sehr stark und gingen auch aggressiver in die Zweikämpfe. Nach dieser Drangphase hat meine Mannschaft aber gut ins Spiel gefunden und sich einige Chancen erarbeitet. Die beiden Tormänner haben heute hervorragend gespielt. Nach dem Ausschluss legten wir auch mit zehn Spielern eine starke läuferische Leistung an den Tag, in der 2. Halbzeit waren wir die bessere Mannschft.“

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