Spielberichte

Seitenstetten siegt klar gegen starke Atzenbrugger

In der 22. Runde der 2. Landesliga West empfing der USC Seitenstetten den USV Atzenbrugg. In der Tabelle liegen die beiden Teams unmittelbar nebeneinander  in der unteren Tabellenhälfte. Beide Teams kämpften heuer um den Klassenerhalt, welcher jetzt aber für beide Teams schon sehr nahe ist. Im direkten Duell der beiden hatte die Kammerhofer Elf laut Ergebnis klar die Nase vorne, doch wenn man das Spiel genauer betrachtet, dann hätte es auch ruhig anders herum ausgehen können.

Frühe Führung spielt Seitenstetten in die Karten

Die Hausherren starteten sehr aggressiv. In der Anfangsphase gewannen sie meist die entscheidenden Zweikämpfe, weshalb sie auch schon nach wenigen Minuten über das erste Tor jubeln durften. Genauer gesagt spielte Dorninger nach neun Minuten einen Pass in die Tiefe, Joachim Beham traf folglich überlegt zum 1:0 ins lange Eck. In weiterer Folge waren die Gäste die spielerisch überlegene Mannschaft, die besseren Möglichkeiten hatten aber vorerst noch die Heimischen. Beham mit dem Lochpass und Hintsteiner vergibt alleine vor Spiriak. Wenig später umspielte  Stockinger vier Gegenspieler und schoss anschließend aus kurzer Distanz knapp übers Gehäuse. Nach etwa einer halben Stunde hatten dann die Gäste das Heft eindeutig in der Hand. In dieser Phase musste Seitenstetten froh sein, dass sie nicht den Ausgleich kassiert haben. Chancen waren immer wieder vorhanden, doch die Gastgeber retteten den knappen Vorsprung in die Halbzeit.

Ein schnelles und ein spätes Tor machen den Heimsieg perfekt

Nach dem Wiederanpfiff erhöhten die Heimischen rasch auf 2:0. Nach einem Stanglpass vom erst 17 - jährigen Schöllhamer konnte Spiriak den Ball nicht festhalten und Peter Edermayer verwertete den Abstauber mit einem Schuss ins Kreuzeck. Danach wurden die Gäste immer gefährlicher. Jetzt wollten sie unbedingt den Anschlusstreffer, doch die besten Gelegenheiten dafür wurden ausgelassen. Bei Seitenstetten dagegen machten sie jetzt auch schon körperliche Defizite breit, Atzenbrugg wirkte wesentlich frischer. Dennoch blieb den Angereisten bis zum Ende ein Treffer verwehrt. Im Gegenteil, denn in der Nachspiezeit machte Harald Klinserer nach einem Konter und Knoll Stanglpass sogar noch das 3:0. Gerhard Kammerhofer war sich der Schwierigkeit der Partie bewusst, war am Ende aber natürlich höchst zufrieden: "Wenn diese Partie anders ausgeht, können wir uns auch nicht beschweren. Dennoch eine super Leistung der gesamten Mannschaft gegen einen starken Gegner."

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