Admiral NÖ Meistercup

ASV Spratzern legte Basis zum Meistercup-Sieg

cup-buttonDas Hinspiel des NÖ-Admiral-Meistercups 2014 endete mit einem Favoritensieg: Doch 1. Landesliga-Klub ASV Spratzern hatte mit Gebietsligigst SV Stripfing hart zu kämpfen, lag zur Pause 0:1 zurück. Ehe Heim-Coach Enver Keci seine Asse aus dem Ärmel schüttelte und Spratzern so noch zum schlussendlich verdienten 3:1-Sieg kam. Rückspiel am 9. Juni in Stripfing!

 

Das spratzern asvstripfing svSpiel war von reichlich Emotionen begleitet - kein Wunder bei der Bedeutung dieses Duells. Denn der Sieger schnappt sich bekanntlich ein Fix-Ticket für die 1. Hauptrunde des ÖFB-Cups 2014/15, verbunden mit der Hoffnung auf ein Heimspiel, einen attraktiven Gegner und ordentliche Einnahmen. Stripfing, überlegener Meister der Gebietsliga Nord-Nordwest verkaufte sich vor der Pause sehr gut, machte den Gastgebern das Leben mehr als nur schwer. Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware, den einzigen Treffer markierte der Außenseiter: Halil Akaslan verwertete nach einem Kollektivschlaf der Heim-Abwehr einen Stanglpass zum 0.1 (42.).

 

Keci zog die richtigen Schlüsse - Spratzern kam in Fahrt!

Zur Pause warf Keci seine ganze Trainer-Erfahrung in die Waagschale, fand nicht nur die passenden Worte, sondern setzte auch die richtigen Maßnahmen: Er schickte Lukas Mitterwachauer (für Neumayer) und Filip Racko (für Svizela) aufs Feld, stellte defensiv von Vierer- auf Dreierkette um. Mit mehr Risiko stellte sich rasch der gewünschte Erfolg ein: Eine Mitterwachauer-Flanke verwertete Manuel Nachförg in der 48. Minute zum 1:1. In der 51. Minute konnte Gäste-Keeper Grujbar den Schuss von Nachförg nicht bändigen, Patrick Wurzer staubte zum 2:1 ab.

Mit der Führung im Rücken nahm Spratzern Fahrt auf, kontrollierte nun das Geschehen. "Wir mussten lange aufs dritte Tor warten, hätten es früher erzielen können oder sogar müssen", verwies Keci auf die Chancen von Mitterwachauer und Wurzer. Im Finish zeigte Keci nochmals ein glückliches Händchen, schickte in der 78. Minute Johannes Mansbart aufs Feld. Der Joker stach sieben Minuten später, verwandelte ein Mitterwachauer-Zuspiel zum 3:1. "Das ist eine gute Basis fürs Rückspiel. Priorität hat nach wie vor der Klassenerhalt, doch wir wollen natürlich auch den Pokal holen", unterstreicht Keci. Das Retourmatch steigt am Pfingst-Montag (9. Juni) mit Beginn um 16.30 Uhr in Stripfing.

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