Gebietsliga Nord/Nordwest

Marchegg zerlegt Korneuburg: Unfassbarer 6:0-Sieg

Mit marchegg sckorneuburg ascgroßen Erwartungen reisten die Gäste aus Korneuburg nach Marchegg. Doch nach den 90 Minuten wäre man wohl lieber gar nicht abgereist. Denn es lief bei den Gästen nichts zusammen. Schon zur Pause lag der SC Marchegg mit 4:0 voran. Nach dem Seitenwechsel gab es noch zwei Gegentreffer drauf. Der ASC Korneuburg kassierte damit eine deutliche 0:6-Schlappe.

 

In den ersten 20 Minuten bekamen die Zuschauer das erwartet spannende Match geboten. Bei beiden Vereinen ging aber nicht viel zusammen, daher waren Torchancen Mangelware. "Korneuburg war in dieser Phase sogar das leicht präsentere Team", so Marcheggs Sektionsleiter Torsten Chladek, dem ligaportal.at ganz herzlich zum Nachwuchs gratuliert. Bei einem Zusammenstoß zwischen Lubomir Gogolak und Korneuburgs Torhüter Patrick Janecek begann aber die Misere der Gäste. Janecek spielte zwar noch kurz weiter, musste aber nach dem 1:0 durch Mario Marko ausgewechselt werden. "Er ist im Spital untersucht worden, hat eine Brustkorbprellung ein ein Peitschenschlagsyndrom. Daher muss er zehn Tage pausieren", so Korneburgs Sportlicher Leiter Paul Horniatschek.

Kein schönes Trainerdebüt

Bei den Gästen saß erstmals Gerald Wallisch auf der Betreuerbank. Was seine Mannschaft in der Folge bot, hatte er sich in den schlimmsten Träumen nicht gedacht. Denn die Gäste zerlegten bei den Toren die Korneuburger Hintermannschaft. "Beim 2:0 hat Cetinyürek Marko ins Lcoh eschickt. Seinen Stanglpass verwertete Lubomir Gogolak zum 2:0", erinnert sich Chladek. Andreas Kriedl und Gogolak erhöhten noch vor der Pause auf 4:0. "Wir haben auch jede Torchance reingemacht, haben sehr effektiv gespielt."

Nach dem Wechsl ging es in ähnlihcer Manier weiter. Nach einem Lochpass von Cetinyürek lief Marko alleine aufs Tor und traf zum 5:0. Wenig später folgte der nächste Streich. "Das war ein Tor wie früher in der Stadthalle. Über mehrere Stationen kam der Ball zu Marko, der den Überblick bewahrte und auf Kreshnik Komani aufspielte. Dieser traf zum 6:0-Endstand. "Bei uns ist alles zusammen gekommen. So hoch hat Korneuburg schon lange nicht mehr verloren. Die Ärmsten waren die beiden Trainer. Sie haben nichts dafür gekonnt", betont Horniatschek den unglcklichen Einstand des Trainerteams.

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