Grafenwörth wahrt Kontakt zur Tabellenspitze

Der USC Grafenwörth feierte in der Gebietsliga Nordwest Waldviertel einen überlegenen und sicheren Sieg gegen den USV Langenlois. Für die Heimmannschaft war es der sechste Sieg in Folge - der sechste ohne Gegentreffer. Langenlois konnte in diesem starken Derby nichts entgegenhalten und verzweifelte ebenso wie die letzten Gegner an der starken Abwehr. Grafenwörth wahrt damit den Anschluss zu dem Tabellenführer aus Rehberg, während Langenlois nach dem letzten Sieg wieder auf die Verliererstraße gerät.

Heimmannschaft macht vor der Pause alles klar

Grafenwörth startete flott in die Partie und erzielte bereits nach fünf Spielminuten das erste Tor. Nach einer Ecke von Hans Ebner war Jürgen Tragschitz zur Stelle und netzte per Kopf zur frühen Führung ein. Zehn Minuten später mutierte Ebner vom Vorbereiter zum Torschützen. Er erhöhte mit einem herrlichen Weitschuss aus der zweiten Reihe auf 2:0 - ganz einem Topprofi gleich verkniff er sich vorbildlich einen Torjubel gegen seinen Heimatverein aus dem Kamptal.

Noch vor Seitenwechsel erzielte Grafenwörths Topgoalgetter Dominik Koukola den 3:0 Endstand. Er zeigte bei einem Gestocher im Strafraum nach einem Freistoß seinen Torinstinkt und war wie so oft in dieser Saison richtig zur Stelle. Der siegreiche Trainer Jürgen Fangmeyer freute sich besonders über den wichtigen Sieg gegen einen Lokalrivalen: "Beide Mannschaften waren im Derby hoch motiviert, sind kompakt und stark gestanden - letztlich hatten wir wieder das bessere Ende für uns."

Grafenwörth verwaltet sichere Führung

Nach der Pause ließ die Heimmannschaft vor rund 150 Zuschauern vor Ort Ball und Gegner laufen und agierte aus einer gesicherten Abwehr nach vorne. Die Gastgeber hatten dabei durchwegs noch weitere Einschussmöglichkeiten, ließen ihrerseits aber hinten nur wenig gefährliches zu. Während Langenlois so versuchte heranzukommen, war es abermals Tragschitz, dessen Ball im Netz zappelte, doch der Treffer wurde vom Unparteiischen nicht gegeben. Erfolgstrainer Fangmeyer gewöhnt sich allmählich an den Erfolgslauf: "Wir haben wieder gewonnen, und wieder zu null gespielt, wenn das Murmeltier in dieser Art bei uns wöchentlich grüßt, dann darf es noch eine Weile vorbeikommen." Nachdem in den nächsten beiden Runden vermeintlich leichtere Gegner warten, besteht diese Hoffnung zurecht ehe im Anschluss das Duell um die Tabellenführung bevorsteht.

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